Die Hagener Polizei will Einbrechern mit Großkontrollen auf die Spur kommen
Die Hagener Polizei will Einbrechern mit
Großkontrollen auf die Spur kommen. Am Dienstag (27.02.2018)
besetzten 76 Beamtinnen und Beamte bei einem Großeinsatz mehrere
Autobahnabfahrten und Zugangsstraßen.
In der dunklen Jahreszeit steigen erfahrungsgemäß die
Einbruchszahlen. Obwohl die Fallzahlen erfreulicherweise erheblich
gesunken sind, bleibt die Hagener Polizei am Ball. Erster
Kriminalhauptkommissar Peter Carl leitet das Kommissariat 13 und hat
sich intensiv mit dem Thema Wohnungseinbruch beschäftigt. "Wir wollen
das Übel bei der Wurzel packen", so Carl. "Wir erhöhen den
Fahndungsdruck. Die Täter sollen erst gar nicht die Möglichkeit zu
einem Einbruch haben."
Daher besetzten 76 Polizistinnen und Polizisten heute (27.02.2018)
bis in die Abendstunden mehrere Autobahnabfahrten und durchstreiften
verschiedene Stadtteile. Peter Carl: "Einbrecher müssen das Gefühl
haben, hier in Hagen jederzeit in eine Kontrolle geraten zu können.
Wir wollen Einbrecher erkennen und festnehmen."
Doch nicht nur die Bemühungen der Polizei können Einbrechern das
Leben erschweren. Jeder sollte bei verdächtigen Beobachtungen in
seinem Wohnumfeld sofort die 110 anrufen. Alle Hinweise können
wertvoll sein.
"Darüber hinaus", betont Peter Carl, "kann jeder zur Reduzierung
der Tatgelegenheiten beitragen, indem er seine Wohnung oder sein Haus
gegen Einbrüche sichert. Und das muss noch nicht einmal teuer sein."
Kostenlose Beratung gibt es bei dem darauf spezialisierten
Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz der Hagener Polizei unter
der Rufnummer 02331/986-1535.
Auch wenn den Polizistinnen und Polizisten kein dicker Fisch ins
Netz ging, bewertet Einsatzleiter Carl die Großkontrolle als vollen
Erfolg. Die Polizei erhielt wertvolle Hinweise, die nun noch
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