Die Bundespolizei hat am Samstag (10. März) am Bahnhof Rosenheim
bei Güterzugkontrollen drei Migranten in einem Lkw-Auflieger
aufgefunden. Die drei Afrikaner hatten sich wohl schon in Italien auf
dem Güterzug versteckt. Eigenen Angaben zufolge handelt es sich um
einen Mann und eine Frau aus Nigeria und einen kamerunischen
Staatsangehörigen. Die Afrikaner wurden in die Rosenheimer
Dienststelle gebracht. Dort nahmen die Beamten die Ermittlungen wegen
der versuchten unerlaubten Einreisen auf. Laut Bundespolizei kann
nicht ausgeschlossen werden, dass Schleuser die höchst gefährliche
Fahrt mit dem Güterzug mit organisiert hatten.
Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf über 200
Bahnkilometern und in etwa 50 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.
Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell
Diese PresseMitteilung wurde veröffentlicht von ProSOS
Die URL für diese PresseMitteilung ist: /1849112.html
Die PresseMitteilung stellt eine Meinungsäußerung des Erfassers dar. Der Erfasser hat versichert, dass die eingestellte PresseMitteilung der Wahrheit entspricht, dass sie frei von Rechten Dritter ist und zur Veröffentlichung bereitsteht. firmenpresse.de macht sich die Inhalte der PresseMitteilungen nicht zu eigen. Die Haftung für eventuelle Folgen (z.B. Abmahnungen, Schadenersatzforderungen etc.) übernimmt der Eintrager und nicht firmenpresse.de