Gut gefüllt war am Sonntag, 11. Februar, die Fahrzeughalle der 
Feuer- und Rettungswache der Feuerwehr Hemer. Anlass war die 
diesjährige Stadtjahresdienstbesprechung, zu der neben den aktiven 
Wehrleuten auch Vertreter von Rat und Verwaltung gekommen waren. 
Besonders begrüßte Wehrleiter M ...

13.03.2018

Ehrungen auf der Jahresdienstbesprechung der Feuerwehr Hemer



Gut gefüllt war am Sonntag, 11. Februar, die Fahrzeughalle der
Feuer- und Rettungswache der Feuerwehr Hemer. Anlass war die
diesjährige Stadtjahresdienstbesprechung, zu der neben den aktiven
Wehrleuten auch Vertreter von Rat und Verwaltung gekommen waren.
Besonders begrüßte Wehrleiter Markus Heuel den Bürgermeister Michael
Heilmann sowie dessen beiden Stellvertreter Wolfgang Römer und
Bernhard Camminadi. Außerdem konnte Heuel Michael Kling begrüßen, der
seit Anfang des Jahres hauptamtlicher Kreisbrandmeister des
Märkischen Kreises ist und in dieser Funktion zum ersten Mal an der
Dienstbesprechung der Feuerwehr Hemer teilnahm. Begleitet wurde er
von seinem Stellvertreter Dieter Greve.

Nach der Begrüßung und dem Totengedenken übernahm Bürgermeister
Micheal Heilmann das Mikrofon um seine Grußworte an die
Feuerwehrkameradinnen und -kameraden zu richten. "Da tut sich
einiges", wusste er aus dem Bereich der Fahrzeugbeschaffung zu
berichten, doch könne man in einem Jahr nicht alles nachholen, was in
den letzten Jahren nicht beschafft wurde. "Ich werde mich aber dafür
einsetzen, dass die Feuerwehr ihre benötigten Fahrzeuge bekommt",
machte der Bürgermeister deutlich. Auch die Beschaffungen für die
Kleiderkammer seien auf den Weg gebracht worden, und man rechne mit
einer Auslieferung im Juni. In Bezug auf die Probleme bei den
Beschaffungen ist Heilmann der Meinung, dass gegenseitiges Vertrauen
zwischen Feuerwehr, Verwaltung und Politik elementar wichtig sei.
"Die Feuerwehr Hemer ist eine starke Einheit und sollte mit einer
Stimme sprechen", mahnte der Bürgermeister abschließend.

In den Grußworten des Kreisbrandmeisters dankte Micheal Kling
eingangs dem Bürgermeister für dessen Ausführungen. "Uns sind die
Probleme in Hemer bekannt, doch Ihre offenen Worte zeigen uns, dass


diese erkannt wurden und nun an Lösungen gearbeitet wird", so Kling.
Anschließend dankte er der Feuerwehr Hemer für ihren Einsatz an
verschiedenen Stellen und ganz besonders beim Sturmtief Friederike.
Auch wenn die Feuerwehr in Hemer viel um die Ohren hätte, so würde
doch jedes Hilfeersuchen nach Möglichkeiten erfüllt. Ganz besonders
hob Kling die Dekontaminationseinheit hervor, die sich nach den
Sicherheitstagen im Sommer einsatzbereit melden und somit im
Katastrophenschutz des Landes NRW eingebunden sein wird. Großen
Applaus bekam der Kreisbrandmeister für die Aussage, dass er
gemeinsam mit allen beteiligten Behörden zukünftig konsequent gegen
Gewalt gegen Einsatzkräfte vorgehen wird.

Stark vertreten war am Sonntag auch die Jugendfeuerwehr, die mit
aktuelle 50 Jugendlichen eine der größten Jugendfeuerwehren im
Märkischen Kreis ist. 16 Mädchen und 34 Jungs gehören der
Jugendfeuerwehr an, wusste Stadtjugendfeuerwehrwart Mattias Humpert
zu berichten. Doch auch er musste Missstände ansprechen. "Die
Jugendfeuerwehr fristet ein Nomadendasein und hat keinen eigenen
Raum", zeigte er sich traurig. Auch ein eigenes Auto, was die
Identifikation mit der Feuerwehr erhöhen würde, fehlt aktuell im
Fuhrpark.

"Was ist in dieser Feuerwehr los?" begann Feuerwehrchef Markus
Heuel seine Ausführungen. So oder so ähnlich mögen einige über die
Feuerwehr denken. Vieles sei im Umbruch und auch die Feuerwehr müsse
Antworten auf die Fragen der Zeit finden, dennoch sei klar: "Im
Ernstfall sind wir da". Welche Aufgaben die Feuerwehr hatten, wissen
alle: Helfen, Retten und Löschen. Unsere Feuerwehr besteht zu 80
Prozent aus ehrenamtlichen Kräften, und diese haben einen Anspruch
darauf, adäquat Ausgestattet zu werden!" so Heuel weiter. Wie
eingangs Bürgermeister Heilmann, appelierte auch Heuel an die
Gemeinschaft der Feuerwehr, die in den vergangen Monaten gelitten
habe. "Nur gemeinsam können wir stark sein und unsere Aufgaben
erfüllen", rief er seinen Kameradinnen und Kameraden zu.

Zum Abschluss der Dienstbesprechung wurden langjährige Mitglieder
geehrt. Markus Ringeling erhielt für 25 Jahre aktiven Dienst das
Ehrenkreuz des Landes NRW in Silber. Für 35 Jahre aktiven Dienst
erhielten Bernhard Bornfelder, André Möller und Peter Böckelmann das
Ehrenkreuz in Gold. Außerdem wurden Bernhard Bornfelder und Volker
Ernst für 40 Jahre Mitgliedschaft vom Verband der Feuerwehren NRW
ausgezeichnet.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hemer
Pressestelle
Bo-Manuel Stock
Telefon: 0176/96071695
E-Mail: b.stock@hotmail.de
http://www.feuerwehr-hemer.de

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