Am Freitag (16.03.2018) kam es auf dem Lohweg in Recklinghausen zu
einem schweren Arbeitsunfall. Eine männliche, 77-jährige Person wurde
dabei schwerst verletzt, drei Personen blieben unverletzt. Beim 
Eintreffen gab es dramatische Momente.

   Die Feuerwehr Recklinghausen wurde um kurz vor 9 ...

16.03.2018

Balkonplatte stürzt ab - eine Person schwerst verletzt



Am Freitag (16.03.2018) kam es auf dem Lohweg in Recklinghausen zu
einem schweren Arbeitsunfall. Eine männliche, 77-jährige Person wurde
dabei schwerst verletzt, drei Personen blieben unverletzt. Beim
Eintreffen gab es dramatische Momente.

Die Feuerwehr Recklinghausen wurde um kurz vor 9 Uhr (08.57 Uhr)
alarmiert. An einem Mehrfamilienhaus an der Kreuzung Lohweg /
Hans-Böckler-Straße war bei der Demontage eines Balkons im zweiten
Obergeschoss die Balkonplatte herab gestürzt und hatte das aufgebaute
Arbeitsgerüst mit umgerissen.

Eine Person war mit der Balkonplatte in die Tiefe gestürzt und
unter den Gerüstteilen begraben. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte
befanden sich zudem zwei weitere Arbeiter noch in der Höhe und
konnten sich nur noch per Körperkraft an einem Fenstersims im zweiten
Obergeschoss halten. Der Kranführer konnte sich aus der Kanzel des
Autokrans, auf den das Baugerüst gestürzt war, selbstständig retten.

Die Feuerwehr rettete die beiden Personen am Fenstersims über die
Drehleiter. Die hinab gestürzte Person wurde notärztlich versorgt.
Die angeforderte Höhenrettungseinheit des Kreises Recklinghausen
musste nicht mehr tätig werden.

Der schwerst verletzte Patient wurde durch den Rettungsdienst mit
Unterstützung des Rettungshubschraubers "Christoph Dortmund" aus
Dortmund und einem weiteren Notarzt versorgt und im Anschluss mit
einem "Polytrauma" ins Krankenhaus transportiert. Bei ihm kann man
leider von Lebensgefahr ausgehen.

Die weiteren drei Patienten wurden vor Ort untersucht, hatten aber
"Glück im Unglück" und blieben unverletzt.

Die Feuerwehr Recklinghausen war mit 30 Einsatzkräften der
Löschzüge Feuer- und Rettungswache, Altstadt, Suderwich, der
Tagesdienstunterstützung, der Höhenrettungseinheit sowie dem


Rettungsdienst mit zwei RTW, einem Notarzt und dem
Rettungshubschrauber "Christoph Dortmund" im Einsatz. Der Einsatz
dauerte bis 10 Uhr an.

Zu Unfallursache, Unfallhergang und Höhe eines eventuellen
Sachschadens kann die Feuerwehr keine Aussage treffen. Im Anschluss
haben die Kriminalpolizei sowie das Amt für Arbeitsschutz die
weiteren Ermittlungen übernommen und äußern sich in eigener
Zuständigkeit.




Feuerwehr Recklinghausen
Pressesprecher
Christian Schell
Telefon: 02361-30699 1206
Telefon: 02361-30699 1120 (Wachabteilungsleiter, außerhalb der
Bürozeiten)
Mobil: 01525-9180490
E-Mail: christian.schell@feuerwehr-recklinghausen.de
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