Eine große und weit sichtbare Rauchwolke stand am Sonntagmittag 
über Werth. In einem Wohnhaus mit  angebauter Scheune in der 
Dorfstraße war ein Feuer ausgebrochen, das bereits auf das 
Dachgeschoss übergegriffen hatte. Zahlreiche Notrufe gingen kurz vor 
12 Uhr in der Einsatzzentrale der  ...

08.04.2018

Großbrand in Werth - drei Tiere gerettet



Eine große und weit sichtbare Rauchwolke stand am Sonntagmittag
über Werth. In einem Wohnhaus mit angebauter Scheune in der
Dorfstraße war ein Feuer ausgebrochen, das bereits auf das
Dachgeschoss übergegriffen hatte. Zahlreiche Notrufe gingen kurz vor
12 Uhr in der Einsatzzentrale der Feuer- und Rettungswache ein.
Gemeldet wurde eine brennende Scheune, die an einem Haus angebaut
sei, mit einer sehr starken Rauchentwicklung. Daraufhin eröffnete
der Disponent unter dem Einsatzstichwort "Bauernhof" den Einsatz und
alarmierte den Löschzug der Feuerwache, den 4. und 5. Löschzug mit
den Löschgruppen Gressenich, Werth, Mausbach, Vicht und Zweifall
sowie Rettungswagen und Notarzt. Nach wenigen Minuten trafen bereits
die ersten Einsatzkräfte vor Ort ein und fanden folgende Lage vor:
Vollbrand eines Anbaus an der Rückseite des Gebäudes, der schon
soweit auf das Dachgeschoss des Wohnhauses übergegriffen hatte, dass
die Flammen bereits durch die durchgebrannte Dachhaut schlugen.
Anwohner teilten mit, dass sich noch ein Hund im Gebäude befinden
sollte. Sofort wurden parallel ein Löschangriff von außen von der
Rückseite des Gebäudes vorgetragen, zwei weitere Trupps drangen durch
den Eingangsbereich in das Erd- und Dachgeschoss zur Rettung des
Hundes und zur Brandbekämpfung vor. Insgesamt wurden drei Strahlrohe
im Innen- und zwei im Außenangriff vorgenommen. Zuerst konnten die
Feuerwehrkräfte zwei Kaninchen aus dem Erdgeschoss retten und kurze
Zeit später den Hund. Alle drei Tiere wurden mit Sauerstoff
behandelt. Da der Hund augenscheinlich dem Rauch stärker ausgesetzt
war, wurde er in eine Tierklinik gebracht. Von der Drehleiter aus
wurde ein weiteres Strahlrohr zur Bekämpfung der Flammen eingesetzt
und die Dachhaut geöffnet. Aufgrund des umfangreichen, aber sehr
dosiert vorgetragenen Löschangriffes, konnte eine weitere


Brandausbreitung schnell verhindert und das Feuer schnell gelöscht
werden. Menschen wurden nicht verletzt. Polizei und Kriminalpolizei
waren ebenfalls vor Ort. Auch Kreisbrandmeister Bernd Hollands machte
sich vor Ort ein Bild über die Löscharbeiten. Insgesamt befanden sich
rund 75 Kräfte unter Leitung von Amtsleiter Andreas Dovern im
Einsatz. Nach rund zwei Stunden Einsatzdauer konnte "Feuer aus"
gemeldet werden. Zur Sicherheit stellte die Löschgruppe Werth noch
eine Brandwache bis gegen 17 Uhr.




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