Täter mit gefälschten Pässen nach versuchtem Raub in U-Haft
Am Dienstag, 10.04.2018, kam es in der Hagener
Straße zu einem versuchten Raub. Am Anfang sollte es vermutlich "nur"
zu einem Betrug kommen. Der 27-jährige Tatverdächtige bestellte über
das Internet ein fast tausend Euro teures Handy. Natürlich unter
falschem Namen. Als der Paketbote (42) die Ware zu der Adresse
liefern wollte, fing ihn der 27-Jährige auf der Straße ab. Er
verlangte unter Vorhalt eines gefälschten Passes die Übergabe des
Pakets. Dem Boten erschien die Situation seltsam und gab das
Poststück nicht heraus. Daraufhin packte der Tatverdächtige den
42-Jährigen am Kragen und versuchte, die Herausgabe zu erzwingen.
Dies gelang ihm nicht, da der Lieferant sich zur Wehr setzte. Der
Betrüger flüchtete. Eine Streifenwagenbesatzung konnte ihn anhand der
guten Beschreibung wenig später aufgreifen und vorläufig festnehmen.
Er führte mehrere gefälschte Dokumente mit sich und stritt zunächst
eine Tatbeteiligung ab. Nach intensiver Ermittlungsarbeit der Hagener
Kripo stellte sich heraus, dass der 27-Jährige innerhalb der letzten
Monate bereits mehrfach und bundesweit in Erscheinung trat. Er wurde
einem Richter vorgeführt, welcher Untersuchungshaft für den
Tatverdächtigen anordnete.
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