45326 E- Altenessen-Süd:

   Wie wir heute Morgen (Dienstag, 17.4.) berichteten, erhielt die 
Essener Polizei am Montagabend (16. April gegen 21.15 Uhr) einen 
telefonischen Hinweis, wonach in einer Dachgeschosswohnung an der 
Schmemannstraße eine tote Person liegen soll. Polizisten der 
Inspekti ...

17.04.2018

Essen: Presseerklärung der Essener Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Essen- Folgemeldung- Polizei findet nach einem Hinweis einen tödlich verletzten Mann in einer Dachgeschosswohnung


45326 E- Altenessen-Süd:

Wie wir heute Morgen (Dienstag, 17.4.) berichteten, erhielt die
Essener Polizei am Montagabend (16. April gegen 21.15 Uhr) einen
telefonischen Hinweis, wonach in einer Dachgeschosswohnung an der
Schmemannstraße eine tote Person liegen soll. Polizisten der
Inspektion Nord brachen gewaltsam die Wohnungstür auf und fanden die
beschriebene leblose Person. Noch in der Nacht nahm eine
Mordkommission die umfangreichen Ermittlungen auf. Zwei verdächtige
Männer, die Stunden später am Tatort auffielen, konnten nach einer
kurzen Verfolgung gestellt, überwältigt und festgenommen werden. Im
Laufe des heutigen Tages konnten die beiden Verdächtigen als
Beschuldigte vernommen und zahlreiche Spuren ausgewertet werden.

Folgender Ermittlungsstand ist nunmehr aktuell: Aus noch
unbekannten Motiven wurden dem inzwischen identifizierten 56 Jahre
alten Opfer zahlreiche Stichverletzungen zugefügt. Der in Essen
wohnende Verstorbene starb infolge des massiven Blutverlustes.
Dringend tatverdächtig ist einer der am heutigen Morgen
festgenommenen Männer. Der 22 Jahre alte Mann ist polnischer
Abstammung und hat keinen festen Wohnsitz in Deutschland. Erst vor
wenigen Tagen kam er nach Verbüßung einer Haftstrafe aus deutscher
Haft frei. Nach Auskunft von Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst,
Leiter der Mordkommission, gestand der Festgenommene die Tat in
seiner ersten Vernehmung. Auch der mit ihm, nach der erfolglosen
Flucht festgenommene 46-jährige Pole, hat keinen festen Wohnsitz in
Deutschland. Möglicherweise, so die ersten Einlassungen der
Beschuldigten, überraschten die anwesenden Polizisten die zum Tatort
zurückkehrenden Beschuldigten. Offenbar planten sie, Spuren zu
verwischen und die Wohnung in Brand zu setzen. Oberstaatsanwältin
Birgit Jürgens von der Essener Staatsanwaltschaft begleitete die


Ermittlungen und führt den festgenommenen 22-jährigen Beschuldigten
heute Nachmittag wegen Totschlags vor den Haftrichter. Geprüft wird
auch die genaue Beteiligung des festgenommenen 46-jährigen Polen.

Familienangehörige des Getöteten konnten heute nach seiner
Identifizierung benachrichtigt werden. Polizeibeamte betreuen sie
seitdem. Unklar ist zurzeit noch der Aufenthalt des 54 Jahre alten
Wohnungsmieters, der dringend aufgefordert wird, sich bei der Polizei
in Essen zu melden./Peke




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
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