Am Dienstag um kurz vor Mitternacht wurde der Polizei in Gifhorn
ein havariertes und sinkendes Boot im Elbe-Seitenkanal, in Höhe der
Ortschaft Osloß, gemeldet.
Die entsandten Einsatzkräfte trafen vor Ort auf vier Männer (39,
45, 50 und 61 Jahre alt -alle rumänischer Herkunft-), die mit einem
Sportboot auf dem Weg von Schweden nach Griechenland waren sowie zwei
Männer (29 und 35 Jahre alt), die als Schiffsführer des
niederländischen Binnenmotorschiffes (BMS) 'Imago' auf dem Weg nach
Uelzen waren.
Im Begegnungsverkehr, in Höhe der Hafenstelle Osloß, kam es durch
einen Fahrfehler des Sportbootführers zu einem Zusammenstoß, bei dem
das Boot gegen den Bugbereich des Binnenschiffes stieß, Leck schlug
und daraufhin sank. Die Personen in dem Boot konnten sich retten,
niemand wurde verletzt. Der Sachschaden am Sportboot beläuft sich auf
zirka 5.500 Euro, der Schaden am BMS ist vermutlich eher gering.
Das BMS mit Besatzung machte anschließend an der Anlegestelle
fest, die vier Sportbootinsassen konnten auf einem anderen Schiff vor
Ort übernachten. Alle vier Sportbootinsassen standen leicht unter
Alkoholeinfluss.
Die Berufsschifffahrt ist durch das gesunkene Boot nicht
beeinträchtigt. Mitarbeiter des Wasser- u. Schifffahrtsamtes
Wolfsburg waren vor Ort.
Sachbearbeitende Dienststelle ist die Wasserschutzpolizeistation
(WSPSt) Scharnebeck, Telefon 04136/91239-0.
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