Die 
Verkehrsdirektion des Polizeipräsidiums Koblenz führte am Donnerstag,
26.04.2018 und am Freitag, 27.04.2018, intensive Fahndungsmaßnahmen 
zur Kriminalitätsbekämpfung auf den Bundesautobahnen durch. Hierfür 
wurden auf der BAB 3 auf dem Rastplatz Montabaur und auf der BAB 61 
auf dem Gel ...

27.04.2018

Polizei führt Fahndungsmaßnahme zur Bekämpfung mobiler Kriminalität entlang der Autobahnen durch!


Die
Verkehrsdirektion des Polizeipräsidiums Koblenz führte am Donnerstag,
26.04.2018 und am Freitag, 27.04.2018, intensive Fahndungsmaßnahmen
zur Kriminalitätsbekämpfung auf den Bundesautobahnen durch. Hierfür
wurden auf der BAB 3 auf dem Rastplatz Montabaur und auf der BAB 61
auf dem Gelände der Polizeiautobahnstation Mendig ganztägig
Kontrollstellen eingerichtet, bei welchen neben einer Vielzahl von
Einsatzkräften aus verschiedenen Polizeidienststellen aus
Rheinland-Pfalz auch Fahndungskräfte aus Hessen , Bayern, der
Bundespolizei, des Zolls und auch den Niederlanden eng
zusammenarbeiteten.

Insgesamt waren nahezu 150 Einsatzkräfte in das Geschehen auf und
entlang der Autobahnen eingebunden.

Mit dieser besonderen Fahndungsmaßnahme setzte die Polizei einen
Impuls zur Bekämpfung der Kriminalität, bei welcher in häufigen
Fällen die Bundesautobahnen als Reise- und Fluchtwege genutzt werden.
Die dort agierenden sogenannten "Reisenden Täter" sind oftmals
polizeibekannte Mehrfach- und Intensivtäter, welche in den
verschiedensten Deliktsbereichen, wie beispielsweise Diebstähle
von/aus KFZ oder Einbrüche in Wohn- und Geschäftsräume entlang der
Autobahn, auffällig werden. Die Täter treten nicht selten als
Tätergruppen auf, sind zumeist gut organisiert und gehen
professionell bei ihren Beutezügen vor. Die Anonymität auf dem
grundsätzlich stark befahrenen Verkehrsweg "Autobahn" kommt ihnen bei
ihrem Tun zugute.

Im Rahmen der durchgeführten Kontrollmaßnahmen wurden
schwerpunktmäßig PKW, aber auch Transporter kontrolliert, welche als
Transportmittel für eventuelle Diebesbeute in Frage kommen konnten.

Die Ergebnisse:

- 1086 Personen kontrolliert
- 612 Fahrzeuge überprüft
- 3 Personen mit Haftbefehlen festgenommen


- 28 Strafanzeigen erstattet, davon

6 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, 5 Urkundenfälschungen
(Führerscheine u. KFZ-Kennzeichen), 2 Verdacht der Hehlerei v.
Diebesgut, 8 Verstöße Pflichtversicherungsgesetz, 4 Fahren ohne
Fahrerlaubnis, 1 Verdacht der Geldwäsche - 9000.- Euro
sichergestellt, mehrere Handys als Diebesgut sichergestellt, ein fest
verbautes Navigationsgerät als Diebesgut sichergestellt, 10
Fahrzeugführer führten ihr KFZ unter Drogeneinwirkung, 3
Ordnungswidrigkeiten wegen Verstoß gegen das Waffengesetz.

Darüber hinaus wurden auch diverse Ordnungswidrigkeitenanzeigen
erstattet, darunter 9 Fälle wegen des Verstoßes gegen das
Personenbeförderungsgesetz, wobei 4 Sicherheitsleistungen in der
Gesamthöhe von 6600.- Euro einbehalten wurden.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Koblenz
Verkehrsdirektion Koblenz
Telefon: 0261-103-3301
E-Mail: vdkoblenz@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.koblenz

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