Zugbegleiter angegriffen und verletzt - Bundespolizei sucht Zeugen
Bereits am Sonntag, dem
29.04.2018, gegen 08:35 Uhr kam es zu einem körperlichen Übergriff
auf einen Zugbegleiter im RE 18403, von Cottbus nach Dresden
verkehrend, zwischen der Ortslage Ortrand und Lampertswalde. Der
Kundenbetreuer im Nahverkehr wurde dabei verletzt und wurde zur
ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.
Vorausgegangen war eine Fahrscheinkontrolle, bei der der
Tatverdächtige nach Querung der Landesgrenze von Brandenburg nach
Sachsen kein gültiges Ticket vorweisen konnte. Der 44-jährige
Kundenbetreuer informierte den Fahrgast daraufhin, dass er nun ein
erhöhtes Beförderungsentgelt in Höhe von 60,- EUR zahlen müsse und
wollte dessen Daten aufnehmen. Daraufhin griff der Tatverdächtige den
Kundenbetreuer körperlich an.
Die Auseinandersetzung hatten einige Fahrgäste bemerkt und waren
dem Kundenbetreuer zu Hilfe geeilt. In Großenhain konnte der
34-jähige Angreifer von Polizeikräften des Reviers Großenhain
festgenommen werden.
Die Bundespolizei Dresden hat die Ermittlungen wegen
Körperverletzung und Erschleichens von Leistungen aufgenommen.
Zur weiteren Sachverhaltsaufklärung bittet die Bundespolizei um
ihre Mithilfe!
Wer befand sich am Morgen des 29. April 2018 in dem betreffenden
Zug (RE 18403, Cottbus - Dresden), hat die Situation beobachtet oder
kann Aussagen über den Verlauf der Auseinandersetzung machen?
Insbesondere die couragierten Helfer werden gebeten sich unter der
Rufnummer (0351) 81 50 20 bei der Bundespolizei Dresden zu melden.
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