Am gestrigen Tage (02.05.18) bewahrte ein 
Mitarbeiter einer Sparkasse in Waren (Müritz) eine 92-Jährige davor, 
Opfer eines Betruges zu werden.

   Die Seniorin erhielt am 01.05.18 auf ihrem Festnetztelefon einen 
Anruf von einer Frau, die angab, von einem Polizeiamt zu sein. 
Geschickt fragte d ...

03.05.2018

Bankangestellter bewahrt Seniorin vor hohem Verlust


Am gestrigen Tage (02.05.18) bewahrte ein
Mitarbeiter einer Sparkasse in Waren (Müritz) eine 92-Jährige davor,
Opfer eines Betruges zu werden.

Die Seniorin erhielt am 01.05.18 auf ihrem Festnetztelefon einen
Anruf von einer Frau, die angab, von einem Polizeiamt zu sein.
Geschickt fragte die Unbekannte die Geschädigte zu persönlichen und
finanziellen Verhältnissen aus und warnte die 92-Jährige davor, Geld
auf der Bank zu lassen, da es dort nicht sicher sei. Kurze Zeit
später rief ein "Wolfgang Bach", ebenfalls vom Polizeiamt, an und
bestätigte die Warnungen. Er konnte nun Details zur Geschädigten
nennen und vereinbarte strengste Vertraulichkeit.

Am 02.05.18 meldete sich "Herr Bach" erneut und bat die Seniorin,
die Polizei bei der Ergreifung von Tätern zu unterstützen. Dazu solle
sie über 30.000 EUR von der Bank abheben und den Beamten als
Lockmittel zu Verfügung stellen. Die Geschädigte begab sich daraufhin
zur Bank, um das Geld zu holen. In der Sparkasse reagierte ein
Mitarbeiter jedoch sensibel und richtig. Er informierte die
Schwiegertochter der Seniorin über deren Vorhaben und konnte die Frau
somit vor einem großen Schaden bewahren. Herzlichen Dank dafür.

Die Schwiegertochter brachte die Frau nach Hause. Kaum angekommen,
rief erneut der "Herr Bach" an. Die Schwiegertochter beendete
schließlich das Gespräch.

Dieser Fall des Betruges konnte verhindert werden. Jedoch zeigt er
auf, mit welch perfiden Methoden, gerade ältere Menschen, durch
Betrüger um ihr Erspartes gebracht werden können. Wir gehen von einer
hohen Dunkelziffer aus, da sich die Senioren oft schämen, Opfer einer
solchen Straftat geworden zu sein. Doch es muss niemanden peinlich
sein. Die Betrüger sind professionell organisiert und arbeiten
äußerst geschickt mit den verschiedensten Maschen. So erhielt zum


Beispiel gestern in Neubrandenburg eine 68-jährige Frau einen Anruf
vom angeblichen BKA. Die Beamten hätten bei zwei festgenommenen
Rumänen persönliche Daten der Frau gefunden und müssten nun die Daten
abgleichen. Die Frau reagierte richtig und beendete das Gespräch.
Bitte reden Sie mit Ihren Angehörigen und sprechen Sie mit ihnen über
die verschiedensten Arten des Betruges.




Rückfragen bitte an:

Nicole Buchfink
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 0395/5582-2040
E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

Auf Twitter: @Polizei_PP_NB

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Stadt: Waren (Müritz)


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