Gleich drei Haftbefehle konnte die Bundespolizei am Dienstag, 8. 
Mai 2018, vollstrecken. Im ersten Fall am Bahnhof in Kaldenkirchen 
wurde eine 31-Jähriger Deutscher aus Meißen verhaftet und in die 
Justizvollzugsanstalt in Moers-Kapellen eingeliefert. Ihn suchte die 
Staatsanwaltschaft Nür ...

09.05.2018

Fahndungserfolge der Bundespolizei; drei Haftbefehle am Dienstag vollstreckt



Gleich drei Haftbefehle konnte die Bundespolizei am Dienstag, 8.
Mai 2018, vollstrecken. Im ersten Fall am Bahnhof in Kaldenkirchen
wurde eine 31-Jähriger Deutscher aus Meißen verhaftet und in die
Justizvollzugsanstalt in Moers-Kapellen eingeliefert. Ihn suchte die
Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wegen Erschleichen von Leistungen.
Da der Gesuchte die fällige Geldstrafe in Höhe von 1200 Euro nicht
zahlen konnte muss er nun eine 40-tägige Haftstrafe verbüßen. Im
zweiten Fall überprüfte ein Team der gemeinsamen Streife
-Bundespolizei und niederländisch königliche Marechaussee- einen
52-Jährigen Niederländer aus Rotterdam und einen 34-Jährigen Russen
auf der A 3 bei Emmerich. Die Staatsanwaltschaft in Hannover suchte
den Niederländer mit einem Erzwingungshaftbefehl. Ihm drohte eine
3-tägige Haftstrafe. Da er vor Ort die Geldstrafe in Höhe von 60 Euro
bezahlte, konnte die drohende Haft abgewandt werden. Der russische
Fahrer musste seinen Führerschein abgeben, da die
Straßenverkehrsbehörde die Einziehung angeordnet hatte. Anschließend
wurde den Männern die Weiterreise gestattet, die Weiterfahrt jedoch
untersagt. Im dritten Fall kontrollierten die Beamten auf der A 40
bei Straelen einen 42-Jährigen Polen. Die Personalienüberprüfung
ergab, dass die Staatsanwaltschaft in Kleve den Reisenden mit einem
Haftbefehl wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz suchte.
Der Pole zahlte die fällige Geldstrafe in Höhe von 300 Euro im
Bundespolizeirevier in Kempen ein und konnte die ihm drohende
15-tägige Haftstrafe ebenfalls abwenden. Nach Abschluss der
polizeilichen Maßnahmen wurde die Weiterreise gestattet.




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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Kleve
Uwe Eßelborn


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