Sonntag, 3. Juni 2018, 8 bis 15 Uhr, 
Stadtgebiet Düsseldorf

   Einen arbeitsreichen Sonntag hatten bisher die Düsseldorfer 
Feuerwehrleute - keine Brände, vollgelaufene Keller oder Menschen in 
Not - sondern verletzte Tiere waren diesmal der Einsatzgrund.

   Den Anfang machte am Sonntagmorgen ...

03.06.2018

Zehn Tierrettungseinsätze innerhalb von sieben Stunden - Entenküken auf der Autobahn, verletzte Vögel und ein verletzter Igel riefen die Feuerwehrleute aus Düsseldorf auf den Plan


Sonntag, 3. Juni 2018, 8 bis 15 Uhr,
Stadtgebiet Düsseldorf

Einen arbeitsreichen Sonntag hatten bisher die Düsseldorfer
Feuerwehrleute - keine Brände, vollgelaufene Keller oder Menschen in
Not - sondern verletzte Tiere waren diesmal der Einsatzgrund.

Den Anfang machte am Sonntagmorgen um kurz nach acht Uhr eine
Entenfamilie auf der Bundesautobahn 46 in Fahrtrichtung Neuss in
einer Baustelle am Autobahnkreuz Düsseldorf Süd. Eine Entenmutter war
mit ihren fünf Küken dort unterwegs gewesen und brachte sich, die
Küken sowie die Autofahrer in Gefahr. Die Einsatzkräfte der
Feuerwache Werstener Feld fingen die Küken schnell ein und hoben
diese behutsam in eine spezielle Tiertransportbox. Die Entenmutter
ließ sich nicht so einfach fangen und suchte beim Eintreffen der
Feuerwehrmänner das Weite. An der Feuerwache konnten die fünf
unverletzten Küken einer Mitarbeiterin der Tierhilfe Düsseldorf e.V.
übergeben werden. Nach Aussage der Tierschützerin werden die Mutter
sowie ihre Küken wieder zueinanderfinden.

Gegen 10.16 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf
die nächste Meldung. An der Hoferhofstraße in Unterrath fanden
Anwohner eine verletzte Elster. Ein Kleineinsatzfahrzeug der
Feuerwache Flughafenstraße rückte zur gemeldeten Adresse aus und
kümmerte sich um den verletzten Vogel. Noch bevor die Elster in eine
Düsseldorfer Tierklinik gebracht werden konnte, meldeten Passanten
einen weiteren tierischen Einsatz. Ebenfalls in Unterrath, auf der
Lübecker Straße, hatten Passanten gegen 10.34 Uhr einen verletzten
Igel gefunden. Diesen nahmen die beiden Feuerwehrleute ebenfalls mit
auf und brachten beide Tiere zusammen in eine Düsseldorfer
Tierklinik.

Um 10.40 Uhr meldeten Mieter einer Wohnung auf der Weseler Straße


in Düsseltal einen verletzten Vogel auf dem Balkon. Auch dieses Tier
brachten diesmal die Einsatzkräfte der Feuerwache Münsterstraße in
die Tierklinik auf der Adlerstraße. Auf dem Rückweg von der Tierklink
zur Feuerwache erreichte die Leitstelle ein erneuter Anruf. Gegen
kurz nach elf Uhr meldeten erneut Mieter einer Wohnung, diesmal auf
der Duisburger Straße in Pempelfort, einen verletzten Vogel. Hier
transportierten die Tierfreunde der Wache Münsterstraße das verletzte
Tier in die nahe gelegene Tierklinik.

Auf der Artusstraße in Düsseldorf Rath fand ein Anrufer einen
verletzten Bundspecht. Die Meldung erreichte die Leitstelle um 11.09
Uhr, als allerdings das Kleineinsatzfahrzeug der Wache Behrenstraße
wenige Minuten später eintraf, hatte sich der dann doch nicht so
schwer verletzte Vogel schon wieder aus dem Staub gemacht, sodass
keine weitere Hilfe der Wehrmänner notwendig war.

Gleich zwei Meldungen über verletzte Vögel liefen zeitgleich über
die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf
gegen halb drei ein. Ein vermeintlich verletzter Jungvogel auf der
Benrodestraße in Benrath brauchte keine Hilfe der Feuerwehr, hier
kümmerte sich bereits die Vogelmutter um sein Baby. Bei der zweiten
Meldung zu einem verletzten Vogel auf der Brunnenstraße in Bilk
rückten die Tierretter der Feuerwache Hüttenstraße aus. Hier musste
das angeschlagene Tier zur weiteren Behandlung der Tierklinik
zugeführt werden.

Auf der Amboßstraße in Lörick hatte sich eine Taube in einer leer
stehenden Werkstatt verirrt. Zwei Feuerwehrmänner der Wache
Quirinstraße rückten gegen 14.40 Uhr an, konnten hier eine Verletzung
des Tieres ausschließen. Um der Taube die Möglichkeit zu geben das
Gebäude eigenständig zu verlassen, wurde eine bereits offenstehende
Türe komplett geöffnet und eine Brotkrumen Spur zum Ausgang gelegt.

Bei der bisher letzten Meldung gegen kurz vor drei am Nachmittag
an der Duisburger Straße in Pempelfort, war beim Eintreffen der
Feuerwehr kein verletzter Vogel mehr im Innenhof auffindbar, sodass
die beiden Tierretter der Wache Hüttenstraße unverrichteter Dinge
abrücken mussten.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Pressesprecher
Christopher Schuster
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: christopher.schuster@duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de

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