Hamburg Bramfeld, Technische Hilfe mit 
Gefahrstoffeinsatz (THKX), 06.06.2018, 12:13 Uhr, Pezolddamm

   In einer Apotheke im Pezolddamm in Hamburgs Stadtteil Bramfeld 
wurde bei Laborarbeiten ein Gefäß mit trockener Pikirnsäure gefunden.
Die Pikrinsäure, die als Reagenznachweis oder zum Anfär ...

06.06.2018

Feuerwehr und Polizei Hamburg sichern hochexplosive Pikrinsäure in Apotheke


Hamburg Bramfeld, Technische Hilfe mit
Gefahrstoffeinsatz (THKX), 06.06.2018, 12:13 Uhr, Pezolddamm

In einer Apotheke im Pezolddamm in Hamburgs Stadtteil Bramfeld
wurde bei Laborarbeiten ein Gefäß mit trockener Pikirnsäure gefunden.
Die Pikrinsäure, die als Reagenznachweis oder zum Anfärben von
Präparaten genutzt werden kann und in Wasser gelagert muss, um
ungefährlich zu sein, war trockengefallen. Durch das Trockenfallen
wurde die Pikrinsäure explosiv. Die Menge, die in der Apotheke
vorhanden war, hatte dabei die ungefähre Sprengkraft von drei
Handgranaten. Durch die Feuerwehr Hamburg wurden nach dem
Notrufeingang ein Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr, ein
Führungsdienst (B-Dienst), ein Umweltdienst, ein Rettungswagen zur
Absicherung und der diensthabende Pressesprecher zu der Einsatzstelle
entsandt. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen wurden die Apotheke
und das darüberliegende Wohngebäude unverzüglich geräumt, um
Sicherheit für die anwesenden Personen herzustellen. Die Polizei
Hamburg schickte die Entschärfer des LKA 724 mit einem speziellen
sprengsicheren Behältnis. Hierin sicherten die Spezialisten des LKA
die explosive Pikrinsäure. Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg
sicherten unter umluftunabhängigem Atemschutz und Körperschutzform 1
mit einem C-Rohr die Einsatzstelle. Eine Dekontamination wurde
präventiv aufgebaut. Nachdem das explosive Material sicher in dem
Behältnis verwahrt worden war, wurde es durch die Polizei zu einem
Sprengplatz verbracht, um es dort zu vernichten. Der Einsatz der
Feuerwehr Hamburg dauerte zweieinhalb Stunden.

Eingesettet Kräfte: 1 Hamburger Löschfahrzeug (HLF), 1
Führungsdienst (B-Dienst), 1 Umwletdienst, 1 Rettungswagen, 1
Pressesprecher, insgesamt 13 Einsatzkräfte




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