NORTHEIM (fal) - Am Montag gegen 14.25 Uhr kam es im Bereich des
Northeimer Busbahnhofs in der Gardekürassierstraße zu einer
Auseinandersetzung zwischen zwei 18 und 19 Jahre alten Männern. Der
Jüngere attackierte dabei seinen Kontrahenten mit einem Messer,
verletzte ihn an mehreren Körperstellen aber nur oberflächlich.
Die beiden aus Afghanistan stammenden Flüchtlinge waren bereits
letzte Woche in Hammenstedt in Streit geraten. Damals verletzte der
19-Jährige den Jüngeren ebenfalls mit einem Messer. (Siehe
Pressemitteilung vom 08.06.2018, 12.37 Uhr). Gegen den Täter wurde
ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung
eingeleitet. Zudem erhielt der Mann von der Polizei einen 7-tägigen
Platzverweis für seine Wohnung in Hammenstedt.
Am Montag gegen 14.25 Uhr trafen die beiden Kontrahenten im
Bereich des Northeimer Busbahnhofs erneut aufeinander. Wieder kam es
zum Streit und der 18-Jährige griff sein Gegenüber mit einem Messer
an. In seiner Not flüchtete der verletzte 19-Jährige auf die
nahegelegene Wache der Northeimer Polizei. Ein RTW wurde gerufen und
die Wunden notfallmäßig versorgt. Wenig später erschien auch der
Täter auf der Wache. Der 18-Jährige wurde festgenommen und verbrachte
die Nacht in einer Gewahrsamszelle der Dienststelle. Ein
Ermittlungsverfahren wegen versuchten Totschlags wurde eingeleitet.
Am Dienstag gegen 14.00 Uhr wurde der 18-Jährige auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Göttingen dem Haftrichter beim Amtsgericht
Northeim vorgeführt. Der Haftrichter erließ einen
Untersuchungshaftbefehl. Anschließend wurde der Täter in die JVA
Rosdorf verbracht.
Die Ermittlungen der Northeimer Polizei dauern an. Noch konnte
nicht gänzlich geklärt werden, was sich im Bereich des Busbahnhofes
zwischen den beiden Männern abgespielt hat. Zeugen, die den Vorfall
beobachtet haben, werden daher dringend gebeten, sich unter der
Telefonnummer 05551-70050 mit der Northeimer Dienststelle in
Verbindung zu setzen.
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