Einen Unfall oder auch nur eine Panne wünscht man wirklich 
niemandem, schon gar nicht auf dem Weg in den Urlaub. Doch schnell 
ist es passiert, das Auto streikt, ein anderer ist im Stau 
aufgefahren oder man selbst hat die Kontrolle über den PKW verloren 
und einen Unfall gebaut.

   Plötzl ...

21.06.2018

Ein Unfall - und jetzt? Wenn auf dem Weg in den Urlaub doch nicht alles glatt läuft - Tipps im Rahmen der Aktion "safe holiday"



Einen Unfall oder auch nur eine Panne wünscht man wirklich
niemandem, schon gar nicht auf dem Weg in den Urlaub. Doch schnell
ist es passiert, das Auto streikt, ein anderer ist im Stau
aufgefahren oder man selbst hat die Kontrolle über den PKW verloren
und einen Unfall gebaut.

Plötzlich schießen tausend Fragen durch den Kopf, vor allem wenn
der Unfall auf der Autobahn ist und man dort vielleicht nicht ganz so
sicher weiß, was zu tun ist.

*

Auf einen Blick

Als kleine Orientierungshilfe und Backup für den Hinterkopf haben
wir daher folgende Tipps:

(1) In Sicherheit bringen! Wenn es irgendwie geht mit dem Auto zur
Seite fahren oder sogar bis auf den nächsten Rastplatz oder in die
nächste Nothaltebucht

(2) Warnweste anlegen und am besten hinter die nächste Leitplanke,
auf jeden Fall weit von der Fahrbahn weggehen.

(3) Ein Fahrzeuginsasse sollte dabei das Warndreieck mitnehmen und
dieses etwa 100 Meter hinter dem Fahrzeug am Fahrbahnrand aufstellen.

(4) Danach gilt es sich einen Ãœberblick zu verschaffen (z.B. ob es
Verletzte gibt) und wenn nötig Polizei (110) oder Rettungsdienst
(112) zu verständigen.

Damit das alles so klappt ist eines Grundvoraussetzung:
Warndreieck, Warnwesten und Erste Hilfe Set gehören nicht irgendwo
nach unten in den Kofferraum und damit unter jeder Menge Gepäck
vergraben, sondern ganz oben auf. Die Warnwesten liegen am besten in
den Ablagen der Türen, damit sie sofort griffbereit sind. In
Deutschland muss in jedem Kraftfahrzeug übrigens eine Weste
gesetzlich vorgeschrieben mitgeführt werden. In der eigenen
Verantwortung liegt es für jeden Fahrzeuginsassen eine dabei zu haben
und dann natürlich im besten Fall auch zu tragen, wenn man das Auto


bei einem Unfall oder einer Panne verlassen muss.

*

Wo bin ich eigentlich?

Viele Verkehrsteilnehmer, die in Not geraten sind und ärztliche
oder polizeiliche Hilfe nach einem Unfall benötigen, wissen gar
nicht, wo sie sich gerade befinden. Nicht nur der Fahrer, sondern
auch der Beifahrer sollte daher bestenfalls wissen, wo auf dem
Reiseweg sie sich gerade befinden. Ortsangaben wie "50 Kilometer vor
Frankfurt" helfen den Einsatzkräften wenig weiter. Entlang der
Autobahn, vor allem in Baustellen, finden sich alle paar Meter
rechteckige, meist blaue Schilder. Auf ihnen stehen Kilometerangaben,
mit denen schnell der genau Standort zu bestimmen ist. Auch die
Entfernung zu Ausfahrten, Raststätten oder Parkplätzen kann bei der
Eingrenzung der Örtlichkeit hilfreich sein.

*

Noch mehr Infos zum Verhalten nach einem Unfall auf der Autobahn
finden sich hier: http://k.polizei.hessen.de/153212678

Sylvia Frech, Pressesprecherin




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