Am Sonntagnachmittag (24. Juni) ist am Bahnhof in Miesbach ein 
Säugling vom Bahnsteig ins Gleis gefallen. Das nur acht Monate alte 
Kind befand sich im Kinderwagen, der vom zweijährigen Bruder 
geschoben wurde. Als ein Vorderrad plötzlich über die Bahnsteigkante 
hinaus geriet, konnte der  ...

25.06.2018

Säugling fällt vom Bahnsteig ins Gleis - Bundespolizei warnt eindringlich vor Gefahren am Bahnsteig



Am Sonntagnachmittag (24. Juni) ist am Bahnhof in Miesbach ein
Säugling vom Bahnsteig ins Gleis gefallen. Das nur acht Monate alte
Kind befand sich im Kinderwagen, der vom zweijährigen Bruder
geschoben wurde. Als ein Vorderrad plötzlich über die Bahnsteigkante
hinaus geriet, konnte der Zweijährige den Kinderwagen nicht mehr
halten. Zwar befand sich die Mutter unmittelbar daneben, konnte
jedoch nicht mehr eingreifen. Der Kinderwagen stürzte mitsamt dem
Säugling in das Gleisbett.

Die bestürzte Mutter sprang sogleich in das Gleis, um das
verletzte Kind aus dem Gefahrenbereich herauszuholen.
Glücklicherweise fand zu diesem Zeitpunkt kein Zugbetrieb statt. Der
Säugling wurde mit dem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus
eingeliefert. Offenbar zog er sich außer Prellungen und Schürfwunden
keine weiteren Verletzungen zu.

Die Bundespolizei in Rosenheim warnt eindringlich vor den Gefahren
am Bahnsteig: Ein allzu unbedarftes oder unvorsichtiges Verhalten auf
Bahnanlagen könne sehr schnell lebensgefährliche Situationen zur
Konsequenz haben. In jedem Fall sollte der durch eine weiße Linie
gekennzeichnete Sicherheitsabstand zur Bahnsteigkante eingehalten
werden.




Rückfragen bitte an:

Rainer Scharf (MSc)
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und


grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf über 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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