Bei einem schweren Frontalzusammenstoß zweier 
Fahrzeuge wurde am späten Freitagabend eine Person tödlich und zwei 
weitere Personen lebensgefährlich verletzt. Die Unfallstelle glich 
einem Trümmerfeld.

   Die Freiwilligen Feuerwehren aus Ettlingen und Waldbronn wurden am
Freitagabend gegen 2 ...

30.06.2018

Ettlingen - Frontalkollision auf der Albtalstrecke fordert Todesopfer und zwei lebensgefährlich Verletzte


Bei einem schweren Frontalzusammenstoß zweier
Fahrzeuge wurde am späten Freitagabend eine Person tödlich und zwei
weitere Personen lebensgefährlich verletzt. Die Unfallstelle glich
einem Trümmerfeld.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Ettlingen und Waldbronn wurden am
Freitagabend gegen 22:30 Uhr auf die Albtalstrecke/L562 zu einem
schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen alarmiert.

Der Fahrer eines silbernen Volvo befuhr vermutlich die
Albtalstrecke vom Wattkopftunnel her kommend in Fahrtrichtung
Waldbronn. Hier überholte er vermutlich im leichten Kurvenbereich und
touchierte einen Sprinter an der Seite. In der Folge krachte er im
Gegenverkehr frontal in einen entgegenkommenden Audi.

Beide Fahrzeuge wurden durch den Frontalaufprall total zerstört.
Der Audi kam auf den Leitplanken zum Stehen. Die Unfallstelle glich
einem Trümmerfeld.

Der Fahrer des Volvo wurde so schwer in seinem Wrack eingeklemmt,
dass er sofort verstarb. Der Fahrer des Audi war ebenfalls schwer
eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit hydraulischem
Rettungsgerät befreit werden. Er wurde anschließend mit
lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik transportiert. Auch
seine Beifahrerin, welche sich selbst aus dem Unfallwrack retten
konnte, wurde lebensgefährlich verletzt. Beide kämpfen aktuell noch
mit ihrem Leben.

Im Anschluss ab die Rettung übernahm die Feuerwehr die Bergung des
verstorbenen Unfallverursachers. Auf der Rückbank des Volvo befand
sich ein Kindersitz. Da es unklar war, ob sich darin ein Kind befand,
welches beim Unfall möglicherweise herausgeschleudert wurde, musste
der Nahbereich abgesucht werden. Hierzu war neben der
Hubschrauberstaffel der Polizei, auch die Rettungshundestaffel der
Arbeitsgemeinschaft des Rettungsdienstes und die Drohnenstaffel des


ASB im Einsatz. In der Nacht konnte jedoch keine weitere Person
gefunden werden, sodass man davon ausgeht, dass der Fahrer alleine im
PKW saß.

Die Polizei hat die umfangreichen Ermittlungen aufgenommen. Sie
waren hierzu mit mehreren Streifenwagenbesatzungen und dem
Verkehrsunfalldienst im Einsatz.

Die Feuerwehr war mit den Wehren aus Ettlingen und Waldbronn mit
zwei Rüstzügen und 35 Einsatzkräften unter der Leitung des Ettlinger
Kommandanten Martin Knaus im Einsatz.

Der Rettungsdienst war mit drei Rettungswagen, zwei Notärzten, der
Rettungshundestaffel, der Drohnen-Staffel des ASB und dem ELW unter
der Leitung des organisatorischen Leiters Scott Gilmore vor Ort. Auch
der leitende Notarzt Christoph Nießner war vor Ort.

Im Nachgang zum Einsatz, wurden die Einsatzkräfte vom
Einsatznachsorgeteam betreut und es fand ein gemeinsames Gespräch
statt. Verkehrsunfälle diesen Ausmaßes mit Todesopfern lassen keine
Einsatzkraft unberührt und deshalb ist ein gemeinsames Gespräch mit
Fachkräften der Einsatznachsorge sehr wichtig.




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Kreisfeuerwehrverband Landkreis Karlsruhe
Pressesprecher
Fabian Geier
Telefon: 0721 / 936 840 40
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