Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft 
Landau und der Kriminalpolizeiinspektion Landau vom 05.07.2018

   Am Donnerstag, den 05.07.2018 durchsuchten Beamte des Landauer 
Rauschgiftkommissariats ein Wohnhaus in Waldrohrbach im Landkreis 
Südliche Weinstraße, da sie einen Hinweis hatte ...

05.07.2018

Waldrohrbach- Marihuanindooranlage sichergestellt


Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft
Landau und der Kriminalpolizeiinspektion Landau vom 05.07.2018

Am Donnerstag, den 05.07.2018 durchsuchten Beamte des Landauer
Rauschgiftkommissariats ein Wohnhaus in Waldrohrbach im Landkreis
Südliche Weinstraße, da sie einen Hinweis hatten, dass dort durch ein
Ehepaar illegal Cannabispflanzen angebaut würden. Der Hinweis wurde
voll bestätigt. In einem extra eingerichteten Kellerraum wurde eine
ca. 8 qm große professionelle Cannabis-Indooranlage mit mehreren
Wärmelampen vorgefunden. In diesem Kellerraum hingen bereits 39
abgeerntete und getrocknete Cannabispflanzen, die offensichtlich
erst wenige Tage zuvor abgeerntet und dort zum Trocknen aufgehängt
wurden. An den Pflanzen befanden sich ca. 700 Gramm Marihuanablüten,
während das Marihuanakraut bereits entfernt worden war. In einem
anderen Raum wurden dann noch weitere 4,6 kg Marihuana, geringe
Mengen an Haschisch und 22 Haschischkekse aufgefunden und
sichergestellt. Da der männliche Bewohner während der
Durchsuchungsmaßnahme mit seinem Pkw zu seinem Haus kam und dabei
mutmaßlich unter Drogeneinfluss stand, wurde ihm später bei der
Kriminalpolizei in Landau eine Blutprobe entnommen. Neben dem
illegalen Anbau und Besitz von Marihuana hat er sich nun auch noch
wegen des Verdachts des Führens eines Pkw im öffentlichen
Straßenverkehr unter Drogeneinfluss zu verantworten. Aufgrund der
aufgefundenen Menge an Marihuana geht die Kriminalpolizei davon aus,
dass sie auch zum Handel treiben bestimmt war. Hier dauern die
Ermittlungen an. Da beide Beschuldigte bislang unbescholten sind,
einer Arbeit nachgehen und einen festen Wohnsitz haben, bestand kein
Haftgrund. Sie wurden deshalb in Absprache mit der Staatsanwaltschaft
Landau, nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen, wieder


entlassen.




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Telefon: 06341-287-0
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