Essingen:  Folgemeldung zu Großeinsatz

   Der Rettungsdienst versorgte mit Stand 16 Uhr 17 verletzte 
Personen. Davon werden fünf Personen als schwerverletzt eingestuft, 
zwölf weitere Personen klagten mindestens über Atemwegsreizungen.  
Alle Verletzten wurden zur weiteren Versorgung in Krank ...

12.07.2018

Ostalbkreis-Essingen: Folgemeldung zu Großeinsatz wegen Gefahrstoff


Essingen: Folgemeldung zu Großeinsatz

Der Rettungsdienst versorgte mit Stand 16 Uhr 17 verletzte
Personen. Davon werden fünf Personen als schwerverletzt eingestuft,
zwölf weitere Personen klagten mindestens über Atemwegsreizungen.
Alle Verletzten wurden zur weiteren Versorgung in Krankenhäuser
eingeliefert. Der Rettungsdienst befand sich mit einem Großaufgebot
von DRK und Malteser im Einsatz. Neben im Regeldienst befindlichen
Kräften wurden zusätzlich mehrere Schnelleinsatz- und
Unterstützungsgruppen alarmiert. Letztlich befanden sich rund 40
Einsatzkräfte mit etwa 20 Fahrzeugen aus Aalen, Ellwangen, Schwäbisch
Gmünd sowie Lauchheim, darunter elf Rettungswagen sowie zwei
Notärzte, im Einsatz.

Die Feuerwehr Essingen wurde durch die Wehren aus Aalen, Ellwangen
und Schwäbisch Gmünd unterstützt. Es befanden sich rund 60
Floriansjünger mit 16 Fahrzeugen, darunter Spezialisten für Gefahrgut
und Chemie im Einsatz.

Die Polizei befand sich mit sechs Besatzungen vor Ort. Die
Verkehrsregelungsmaßnahmen wurden gegen 15.30 Uhr wieder aufgehoben.

Mit Stand 16 Uhr wurden bislang drei etwa 30 cm hohe
kanisterähnliche Behältnisse aus Aluminium aufgefunden. Diese wurden
von der Feuerwehr aus dem Schrott geborgen und gesichert. Die Suche
nach etwaig weiteren solchen Behältnissen in dem angelieferten
Altmetall dauert derzeit (Stand 16.30 Uhr) noch an. Der Einsatzleiter
der Feuerwehr ist zuversichtlich, dass die Maßnahmen gegen 18 Uhr
beendet sein könnten.

Der Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Aalen
hat die Ermittlungen übernommen. Vertreter des Landratsamtes kamen
ebenfalls vor Ort. Bei dem besagten Stoff soll es sich der
Kennzeichnung nach um Allylisothiocyanat handeln. Die Herkunft der
Kanister ist bislang nicht geklärt. Die Ermittlungen dauern an.






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Telefon: 07361 580-106
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