mags erhöht Vorsichtsmaßnahmen wegen Brandgefahr
Die anhaltende Trockenheit und die angekündigte Hitzewelle machen
einige Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. In Absprache mit der
Mönchengladbacher Feuerwehr werden deshalb durch die mags die
öffentlichen Grillzonen gesperrt.
Der Unterholzbrand im Schmölderpark am vergangenen Wochenende hat
gezeigt, wie hoch aktuell die Brandgefahr aufgrund der Trockenheit
ist. In Absprache mit der Feuerwehr erhöht mags deshalb die
Vorsichtsmaßnahmen und sperrt die öffentlichen Grillzonen im
Stadtgebiet. "Wir rechnen kurzfristig damit, dass die aktuelle
Warnstufe 4 auf die höchste Warnstufe 5 erhöht wird. Deshalb ist eine
solche Vorsichtsmaßnahme alternativlos", sagt Mönchengladbachs
Feuerwehrchef Jörg Lampe. Wer dennoch beim Grillen erwischt wird,
muss mit einem Bußgeld von bis zu 1000 Euro rechnen. Um die Gefahr
von Bränden zu reduzieren, ist es auf den Waldgrabflächen der
städtischen Friedhöfe derzeit verboten, Kerzen und Laternen
aufzustellen. Zum Schutz von Mensch und Umwelt gilt diese Regelung
bis auf Widerruf.
Die wochenlange Trockenheit und die bevorstehende Hitzewelle
sorgen für weitere Belastungen der Grünflächen in Mönchengladbach.
Die Mitarbeiter der mags-Grünunterhaltung sind im Dauereinsatz um
Bäume und Pflanzen zu schützen. Einheiten der Freiweilligen Feuerwehr
und jetzt auch des Technischen Hilfswerks unterstützen die
mags-Mitarbeiter bei der Bewässerung. Die warmen Temperaturen
versetzen vor allem Bäume regelrecht in Stress. Besonders
Straßenbäume und Bäume, die nicht älter als acht Jahre sind, leiden
unter den Wetterbedingungen. Bei jungen Bäumen setzt mags
beispielsweise Kokosmatten ein. Sie sollen das Verdunsten des Wassers
verhindern. In einer eigenen Presseerklärung bedankt sich die mags
ausdrücklich bei allen Mönchengladbachern, die Bäume und Pflanzen mit
Wasser versorgen. Sie freut sich über jeden weiteren Helfer.
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