Auch wenn Hemer in diesem Sommer bisher von Waldbränden 
größtenteils verschont blieb, ist die Gefahr momentan sehr hoch. Das 
zeigen auch Fälle aus den Nachbarstädten, wo die Hemeraner Wehr unter
anderem bei einem großen Waldbrand in Altena unterstützen musste. 
"Die Waldbrandgefah ...

25.07.2018

Hohe Waldbrandgefahr auch in Hemer



Auch wenn Hemer in diesem Sommer bisher von Waldbränden
größtenteils verschont blieb, ist die Gefahr momentan sehr hoch. Das
zeigen auch Fälle aus den Nachbarstädten, wo die Hemeraner Wehr unter
anderem bei einem großen Waldbrand in Altena unterstützen musste.
"Die Waldbrandgefahr ist auf der zweithöchsten Stufe und eine
Entspannung der Lage ist frühestens zum Wochenende zu erwarten",
warnt der stellvertretende Leiter der Feuer- und Rettungswache Peter
Böckelmann. Er prüft gerade die aktuellen Daten des Deutschen
Wetterdienstes. Beim sogenannten Grasland-Feuerindex sieht es noch
schlechter aus. Das unachtsame Wegwerfen einer Zigarette oder einer
Glasflasche (Lupeneffekt) kann schnell zu einem Flächen- oder
Waldbrand werden. Dies gilt auch, wenn die Zigarette zum Beispiel aus
einem fahrenden Fahrzeug geworfen wird. "Auch ein abgestelltes
Fahrzeug mit heißer Abgasanlage kann auf trockenen Untergründen
schnell zu einer Gefahr werden", weiß Feuerwehr-Pressesprecher
Andreas Schulte zu berichten. Sobald ein Brand entdeckt wird sollte
umgehend die Feuerwehr über den Notruf 112 verständigt werden. Sofern
man sich nicht selber gefährdet, können Entstehungsbrände durch
eigene Löschversuche an der Ausbreitung gehindert werden. Die
Feuerwehr warnt auch vor dem Einsatz eines Gasbrenners zum
Unkrautvernichten. "Ein kleiner Funke genügt und schnell steht eine
Hecke, ein Baum oder ein Strauch in Flammen. Das kann sich dann
schnell ausbreiten und schlimme Folgen haben", warnt Andreas Schulte
eindringlich. Auch wenn die Feuerwehrfrauen und -männer hoffen, von
Waldbränden verschont zu bleiben, ist man auf der Feuerwache und bei
den Löschgruppen gut vorbereitet. "Wir haben hier auf der Wache und
an verschiedenen Standorten Tanklöschfahrzeuge. Diese können im
Einsatz bis zu 4000 Liter Wasser in den Wald bringen. Außerdem stehen


mehrere Wasserbecken bereit, die als Pufferspeicher genutzt werden",
berichtet Peter Böckelmann, der bei der Feuerwehr außerdem zuständig
für Technik und Fahrzeuge ist, von einer gut vorbereiteten Feuerwehr
Hemer. Auch wenn die Waldbrandgefahr wieder nachlassen sollte, weist
die Feuerwehr Hemer auf ein generelles Rauchverbot in Wäldern hin.
Dies gilt NRW-weit vom 01. März bis 31. Oktober.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hemer
Pressestelle
Bo-Manuel Stock
Telefon: 0176/96071695
E-Mail: b.stock@hotmail.de
http://www.feuerwehr-hemer.de

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