(des) Aufgrund der langen und heißen Trockenperiode unterstützt 
die FEUERWEHR BREMEN auch weiterhin und im hohen Maße den 
Umweltbetrieb Bremen bei der Bewässerung von Jungbäumen. Bäume die 
jünger als etwa 5 Jahre sind, verfügen noch nicht über ein 
ausreichendes Wurzelwerk, sodass s ...

02.08.2018

FEUERWEHR BREMEN unterstützt beim Naturschutz



(des) Aufgrund der langen und heißen Trockenperiode unterstützt
die FEUERWEHR BREMEN auch weiterhin und im hohen Maße den
Umweltbetrieb Bremen bei der Bewässerung von Jungbäumen. Bäume die
jünger als etwa 5 Jahre sind, verfügen noch nicht über ein
ausreichendes Wurzelwerk, sodass sie die anhaltende Dürre unbeschadet
überstehen würden. Mit hohem Engagement fahren seit Wochen annähernd
alle Freiwilligen Feuerwehren Bremens mehrmals wöchentlich durch ihr
jeweiliges Revier und spenden den Bäumen das notwendige
Lebenselixier. Dadurch leistet die FEUERWEHR BREMEN einen wichtigen
und aktiven Beitrag zum Naturschutz und zum Erhalt der Bäume. So
investierten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren aus ihrer
Freizeit bis heute etwa 350 Stunden Einsatzzeit und brachten ungefähr
950 Kubikmeter Wasser an die dringendsten Stellen. Ein Ende der
Aktion ist derzeit nicht abzusehen, da bisher vom Deutschen
Wetterdienst keine Signale zur Entspannung der Wetterlage gegeben
wurden.

Mit der anhaltenden Trockenheit bleibt ebenso das Risiko von
Bränden immens hoch. Die Einsatzkräfte der FEUERWEHR BREMEN mussten
in den vergangenen Wochen zu immer mehr Vegetationsbränden ausrücken.
Hier appelliert die FEUERWEHR BREMEN an alle Bürger auf einen
verantwortungsbewussten Umgang mit sich selbst und auch der Umwelt.
Der Deutsche Feuerwehrverband gibt zehn Tipps zu den größten Gefahren
bei Hitze und Gewitter.

- Besonders gefährdet durch die heißen Tage sind ältere Menschen
und Kinder: Achten Sie auf Ihre Mitmenschen, die nicht selbst
für sich sorgen können!
- Lassen Sie weder Menschen noch Tiere in abgestellten Fahrzeugen
eingeschlossen - auch nicht "für kurze Zeit"!
- Die tägliche Trinkmenge sollte bei gesunden Menschen mindestens


drei Liter betragen. Feuerwehrkräfte im Atemschutzeinsatz
sollten mindestens eineinhalb weitere Liter trinken.
- Vermeiden Sie möglichst pralle Sonne und Mittagshitze.
- Grillen Sie in der Natur nur auf dafür ausgewiesenen Plätzen.
Respektieren Sie Verbote (zum Beispiel in Waldbrand gefährdeten
Gebieten) und werfen Sie keine brennenden Zigaretten weg.
Achtlos entsorgte Flaschen können durch den Brennglaseffekt in
Wald und Flur Brände entfachen.
- Achten Sie bei Aktivitäten im Freien auf aufziehende Gewitter.
Informationen können hier auch Warn-Apps für Mobiltelefone
bieten.
- Ein festes Gebäude ist der sicherste Platz bei einem Unwetter.
Alternativ bietet auch ein geschlossenes Kraftfahrzeug Schutz.
- Wenn Sie im Freien von einem schweren Gewitter überrascht
werden, hocken Sie sich in eine Senke. Meiden Sie einzeln
stehende Bäume jeder Art, Masten, Metallzäune und andere
Metallkonstruktionen.
- Warten Sie Unwetter mit Sturm und Hagel im Straßenverkehr
zunächst auf einem Parkplatz oder am Straßenrand auf einem
baumfreien Abschnitt ab.
- Melden Sie Unfälle und Brände sofort unter der europaweiten
Notrufnummer 112. Bitte halten Sie die Notrufleitungen während
eines Gewitters für Notfälle frei und melden Sie Schäden, von
denen keine akute Gefahr ausgeht, erst nach Ende des Unwetters.




Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Feuerwehr Bremen
Pressestelle
Andreas Desczka
Telefon: 0421 3030 0
E-Mail: pressestelle@feuerwehr.bremen.de
Internet: https://www.feuerwehr-bremen.org

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