Am 05.08.2018 gegen 09:40 Uhr ließ ein Reisender am Bahnhof Köln 
Messe/Deutz seinen Unmut über die verpasste Bahn und Schwierigkeiten 
mit dem Fahrkartenautomaten an einer Mitarbeiterin der Deutschen Bahn
AG aus. Anschließend flüchtete er im Taxi zum Flughafen 
Frankfurt/Main, wo ihn Bund ...

06.08.2018

Körperverletzung in Köln Messe/Deutz - Bundespolizei stellt Tatverdächtigen in Frankfurt am Main/Flughafen



Am 05.08.2018 gegen 09:40 Uhr ließ ein Reisender am Bahnhof Köln
Messe/Deutz seinen Unmut über die verpasste Bahn und Schwierigkeiten
mit dem Fahrkartenautomaten an einer Mitarbeiterin der Deutschen Bahn
AG aus. Anschließend flüchtete er im Taxi zum Flughafen
Frankfurt/Main, wo ihn Bundespolizisten stellten.

Am Sonntagmorgen fragte der 51-jährige Vietnamese eine
Mitarbeiterin der Deutschen Bahn AG nach einem Zug nach Frankfurt am
Main/Flughafen. Die 20-Jährige entgegnete, dass dieser Zug bereits
abgefahren sei und er für den nächsten Zug ein neues Ticket benötige.
Der Ticketkauf scheiterte, da er den Fahrausweisautomaten nicht
bedienen konnte. Nun verlangte er von der Mitarbeiterin, dass sie ihm
das Ticket kaufen sollte, was diese ablehnte. Als die Mitarbeiterin
auch keine Informationen über eine Taxifahrt nach Frankfurt geben
konnte, war der Reisende so erbost, dass er mit seinem Telefon
Lichtbilder von der Mitarbeiterin fertigte. Es entstand ein Streit um
die Bilder und die Geschädigte versuchte dem Vietnamesen das Handy
abzunehmen, um die Fotos zu löschen - dabei wurde sie am Arm
gekratzt. Schließlich griff der aggressive Zu-spät-Kommer der jungen
Frau in die Haare, zog sie über den Tresen des Informationsstands und
flüchtete im Anschluss mit einem Taxi. Die Geschädigte wendete sich
an die Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof, die die Bundespolizei am
Frankfurter Flughafen alarmierte. Dort konnte der Tatverdächtige
aufgrund der detaillierten Personenbeschreibung gestellt werden. Nach
Identitätsfeststellung, Vernehmung und Erbringung einer
Sicherheitsleistung von 450 EUR durfte er seinen Heimflug antreten.

Das Ermittlungsverfahren wegen "Körperverletzung" wurde von der
Bundespolizei in Köln eingeleitet.




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Johanna Eikmeier

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