Im Einsatz war der Lösch- und Hilfeleistungszug mit einem
Rettungswagen von der Feuer- und Rettungswache III (Rheydt), ein
Tanklöschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache II (Holt) sowie der
Einsatzführungsdienst der Berufsfeuerwehr und die Schutzpolizei.
Am Montagvormittag kam es gegen 11:50 Uhr zum Brand eines als
Stallung genutzten Kleingebäudes auf dem Gelände einer
Schrebergartenanlage zwischen der Ortslage Wetschewell und der
Bundesautobahn 61.
Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte das Gebäude bereits in
voller Ausdehnung, ebenso rund 100m² Strauchwerk, welches direkt an
die Stallung angrenzte. Auf einem naheliegenden Stoppelfeld kam es
während der Löschmaßnahmen durch Funkenflug immer wieder zu kleineren
Entstehungsbränden.
Die Feuerwehr setzte drei C-Rohre und ein B-Rohr (im "Pump and
Roll" Betrieb = Löschen während der Fahrt) ein, um den Brand unter
Kontrolle zu bringen bzw. die weitere Ausbreitung beginnender
Entstehungsbrände auf dem angrenzenden Stoppelfeld zu verhindern.
Im Rahmen der Nachlöscharbeiten wurden im Bereich der Stallungen
verendete Hühner aufgefunden, die sich der rasanten Brandausbreitung
offensichtlich nicht mehr hatten entziehen können, für sie kam jede
Hilfe zu spät.
Menschen kamen bei diesem Einsatz nicht zu Schaden, die Feuerwehr
war rund 90 Minuten im Einsatz.
Einsatzleiter: Brandoberinspektor Thomas Mandrossa
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