Weil der städtische Rettungsdienst bereits in anderen Einsätzen 
gebunden war, wurde der Tagesdienst der Feuerwehr Wetter (Ruhr) um 
13:05 Uhr zu einem medizinischen Notfall in die Wasserstrasse 
gerufen. Eine Person wurde von den Einsatzkräften der Feuerwehr bis 
zum Eintreffen eines Rettun ...

07.08.2018

Wetter - Einsatzreicher Montag für die Feuerwehr Wetter (Ruhr)



Weil der städtische Rettungsdienst bereits in anderen Einsätzen
gebunden war, wurde der Tagesdienst der Feuerwehr Wetter (Ruhr) um
13:05 Uhr zu einem medizinischen Notfall in die Wasserstrasse
gerufen. Eine Person wurde von den Einsatzkräften der Feuerwehr bis
zum Eintreffen eines Rettungswagens medizinisch erstversorgt. Nach
der Behandlung durch den Notarzt wurde der Rettungsdienst beim
Patiententransport zum Fahrzeug unterstützt. Der Einsatz konnte nach
guten 40 Minuten beendet werden.

Die Löschgruppe Wengern war am Montagnachmittag um 16:08 Uhr zu
einem ausgelösten CO-Warnmelder in einem Einfamilienhaus im
Deipenbecker Weg alarmiert worden. Bei Eintreffen der ersten Kräfte
an der Einsatzstelle war das Haus schon komplett geräumt. Sofort
wurde durch einen Trupp das komplette Objekt mit einem Messgerät
kontrolliert. Erhöhte Werte konnten allerdings nicht festgestellt
werden. Der Warnmelder wurde demontiert und im Freien gelagert. Auch
hier löste dieser immer wieder aus, sodass von einem technischen
Defekt ausgegangen wurde. Die ausgerückten Einsatzkräfte von
Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei konnten den Einsatz daraufhin
nach einer halben Stunde abbrechen.

Weiter ging es für die komplette Feuerwehr Wetter (Ruhr) um 20:18
Uhr im Volmarsteiner Waldgebiet "Im Ostholz". Hier hatten mehrere
Anrufer der Kreisleitstelle in Schwelm eine Rauchentwicklung aus
diesem Bereich gemeldet. Durch die eingesetzten Kräfte konnte eine
Waldfläche von ca. 200 qm vorgefunden werden, welche in Brand geraten
war. Das Feuer befand sich in einer Hanglage und breitete sich
schnell aus. Nach Aufbau einer ca. 300 m langen Schlauchleitung
wurden direkt mehrere Strahlrohre zur Brandbekämpfung vorgenommen.
Zum Schutz der eingesetzten Einsatzkräfte und Materialien wurde eine


weitere Schlauchleitung verlegt. Diese wurde als Riegelstellung
eingesetzt. Zusätzlich wurde der Bereich im Wald großflächig mit
mobilen Beleuchtungsgeräten ausgeleuchtet. Nachdem die ersten
Löschmaßnahmen Wirkung gezeigt hatten, konnte festgestellt werden,
dass sich das Feuer auf gut 1.000 qm ausgebreitet hatte. Der
komplette Waldboden in dem Bereich wurde durch mehrere Trupps
eingeschlemmt. Weiterhin mussten einzelne Baumstämme mit der
Motorsäge zerkleinert werden, weil sich das Feuer in das Holz
gefressen hatte. Die Bereiche wurden dauerhaft mit Wärmebildkameras
kontrolliert. Durch die Löschgruppe Grundschöttel wurde abschließend
noch eine Brandwache gestellt, welche gegen 01:00 Uhr die Arbeit
beendete. Ein großes Dankeschön der Feuerwehr geht an die Anwohner,
welche die Einsatzkräfte mit Getränken versorgt hatten und ihnen auch
die sanitären Anlagen zur Verfügung stellten.

Der Grundschutz für das Stadtgebiet wurde während des laufenden
Einsatzes durch den Löschzug III (Wengern / Esborn) sichergestellt.
Im Laufe der Bereitschaft wurde die Löschgruppe Wengern dann zu einem
Hilfeleistungseinsatz in der Straße "Auf der Bleiche" alarmiert. Hier
liefen aus einem abgestellten Bagger Betriebsmittel aus. Diese wurden
durch die ehrenamtlichen Kräfte aufgefangen. Weitere Maßnahmen waren
zunächst nicht erforderlich und wurden am nächsten Tag durch das
Ordnungsamt veranlasst.

Der Löschzug II (Volmarstein / Grundschöttel) hatte dann
allerdings nicht lange Nachtruhe. Um 01:13 Uhr schrillten die
Meldeempfänger erneut. Aus der Vogelsanger Straße wurde ein
Kaminbrand gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Kräfte konnte zunächst
keine Rauchentwicklung mehr festgestellt werden. Durch die
Feuerwehrkräfte wurde der Kamin mittels Wärmebildkamera kontrolliert
und auch hier konnte nichts festgestellt werden. Da keine weiteren
Maßnahmen erforderlich waren, konnte die Feuerwehr nach zwanzig
Minuten den Heimweg antreten.

Der Tagesdienst der Feuerwehr Wetter (Ruhr) kontrollierte heute
Morgen um 07:50 Uhr noch einmal die Einsatzstelle im Wald auf
eventuell noch vorhandene Glutnester. Der komplette Bereich wurde mit
Wärmebildkameras begutachtet, aber es konnten keine erhöhten
Temperaturen mehr festgestellt werden. Daraufhin wurde der Einsatz um
08:15 Uhr beendet.

Das beigefügte Bildmaterial darf unter der Nennung "Feuerwehr
Wetter (Ruhr)" gerne kostenlos verwendet werden.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Wetter (Ruhr)
Patric Poblotzki
Telefon: 0173-5132151
E-Mail: webmaster@feuerwehrwetter.de
www.feuerwehrwetter.de

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Firma: Feuerwehr Wetter (Ruhr)

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Ansprechpartner: FW-EN
Stadt: Wetter (Ruhr)


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