Eine Unwetterfront hielt seit Donnerstagnachmittag 
die Feuerwehren im Kreis Soest in Atem. Diese mussten zu mehr als 73 
Einsatzstellen ausrücken. Bei den meisten Einsatzstellen handeltet es
sich dabei um umgestürzte Bäume oder Gegenstände auf der Fahrbahn. 
Besonders betroffen waren die Orte  ...

09.08.2018

Unwetterfront im Kreis Soest fordert Feuerwehren / Rund 250 Unwetterbedingte Einsätze


Eine Unwetterfront hielt seit Donnerstagnachmittag
die Feuerwehren im Kreis Soest in Atem. Diese mussten zu mehr als 73
Einsatzstellen ausrücken. Bei den meisten Einsatzstellen handeltet es
sich dabei um umgestürzte Bäume oder Gegenstände auf der Fahrbahn.
Besonders betroffen waren die Orte Bad Sassendorf, Lippstadt,
Möhnesee, Ense und Soest. Aber auch in den anderen Städten und
Gemeinden wie Lippetal, Welver, Erwitte, Warstein, Rüthen und Geseke
kam es zu zahlreichen Einsätzen. In Geseke Ortsteil Ehringhausen z.B.
riss eine Oberleitung der Deutschen Bahn. Ein mit Gefahrgut (Diesel)
beladener Güterzug kam daraufhin im Bereich des Bahnhofes zu stehen.
Meldungen woraufhin der Zug brennen sollte bestätigten sich nicht.
"Die Anwohner haben die Lage richtig eingeschätzt und erst einmal
entsprechend die Feuerwehr alarmiert" so Kreisbrandmeister Thomas
Wienecke. Die Bahnstrecke wurde durch die Deutsche Bahn gesperrt. In
Lippetal-Heintrop schlug ein Blitz in ein Wohngebäude ein. Die
Elektroinstallation des Hauses wurde dabei beschädigt. Zu einem Feuer
im Gebäude kam es nicht. Aufgrund des Wetters lösten auch zahlreiche
Brandmeldeanlagen im Kreis Soest z.B. in der LWL Klinik in Warstein
aus. Diese Einsätze stellten sich aber glücklicher Weise alle als
nicht reale Feuer heraus. In Bad Sassendorf musste die Feuerwehr
zusätzlich noch einen brennenden Wohnwagen in der Nähe eines Gebäudes
löschen. Nach der Lagen Trockenheit und den zahlreichen Bränden in
den letzten Wochen kamen nun noch zahlreiche Einsätze durch den Sturm
hinzu. "Wir helfen den Menschen in Notlagen, solange wir Personal und
Material zur Verfügung haben. Feuerwehr ist eine Berufung kein Hobby.
Natürlich ist es so, dass die Feuerwehren zurzeit häufig an Ihre
Leistungsgrenzen kommen. Dies kann nur durch interkommunale


Zusammenarbeit gelöste werden." so der Kreisbrandmeister Thomas
Wienecke weiter. Zusammenfassend ist der Kreis Soest aber noch
glimpflich davongekommen. Insgesamt liefen ca. 250 Notrufe auf der
Leitstelle auf. Diese wurde personell hochgefahren.




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Dirk Behrens
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