Am Freitag, 10.08.2018, gegen 13.15 Uhr kam es 
auf der A60 in Richtung Darmstadt, kurz nach dem Hechtsheimer Tunnel,
zu einem Verkehrsunfall. Dabei war der 27 jährige  rumänische  Fahrer
eines Kleintransporters dem vorausfahrenden PKW eines 35 jährigen aus
dem Main-Kinzig-Kreis  hinten aufgefah ...

10.08.2018

Flucht nach Unfall auf der A60 endet nach Verfolgung am Frankfurter Flughafen


Am Freitag, 10.08.2018, gegen 13.15 Uhr kam es
auf der A60 in Richtung Darmstadt, kurz nach dem Hechtsheimer Tunnel,
zu einem Verkehrsunfall. Dabei war der 27 jährige rumänische Fahrer
eines Kleintransporters dem vorausfahrenden PKW eines 35 jährigen aus
dem Main-Kinzig-Kreis hinten aufgefahren. Beide Fahrer hielten
anschließend zunächst auf dem Seitenstreifen an und unterhielten
sich. Während der Fahrer des PKW ein Warndreieck aufstellte, stieg
der Rumäne plötzlich in sein Fahrzeug ein und flüchtete vom
Unfallort. Der Fahrer des PKW nahm sofort die Verfolgung auf und
informierte die Polizei. Eine bereits auf der Anfahrt zur
Unfallstelle befindliche Streife der Autobahnpolizei Heidesheim
nahm nun ebenfalls die Verfolgung auf, jedoch mit einem Abstand von
mehreren Kilometern. Der Rumäne fuhr bei dichtem Verkehr über die
A60 nach Hessen, von dort über das Rüsselsheimer Dreieck auf die A67
in Richtung Frankfurt/Main, anschließend über das Mönchhofdreieck
auf die A3 und schließlich über das Frankfurter Kreuz auf die A5
Richtung Basel. Dabei wurde er ständig vom Geschädigten verfolgt, der
laufend den aktuellen Standort durchgab. An der Abfahrt
Frankfurt/Zeppelinheim fuhr der Flüchtende schließlich auf das
Gelände des Cargo-Bereiches des Frankfurter Flughafens auf. Dort
konnte er von der Streife der Autobahnpolizei Heidesheim mit
Unterstützung der hessischen Polizei, die unmittelbar in die
Fahndung involviert war, gestellt werden. Warum der Rumäne vom
Unfallort geflüchtet war, konnte zunächst nicht in Erfahrung gebracht
werden, da er die Aussage verweigerte. Hinweise auf Alkohol oder
Drogen ergaben sich nicht, auch war er im Besitz einer gültigen
Fahrerlaubnis. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren wegen
Verkehrsunfallflucht zu. /JT




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