Samstag, 11. August 2018, 7.00 Uhr, Stadtgebiet
Düsseldorf

   Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Düsseldorf rückten im Zeitraum von
Freitagabend 17 Uhr und Samstagmorgen 7 Uhr zu insgesamt elf 
Feuermeldungen sowie 17 Hilfeleistungseinsätzen aus. Dabei 
transportierte der Rettungsdienst zwei ver ...

11.08.2018

Arbeitsreiche Nacht für die Feuerwehr Düsseldorf - Falschparker behindern Einsatzkräfte - Zwei Verletzte Menschen bei Bränden in Düsseltal und Flehe


Samstag, 11. August 2018, 7.00 Uhr, Stadtgebiet
Düsseldorf

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Düsseldorf rückten im Zeitraum von
Freitagabend 17 Uhr und Samstagmorgen 7 Uhr zu insgesamt elf
Feuermeldungen sowie 17 Hilfeleistungseinsätzen aus. Dabei
transportierte der Rettungsdienst zwei verletzte Menschen mit einer
Rauchgasvergiftung in umliegende Krankenhäuser. Bei einer
Feuermeldung auf der Scheidtstraße behinderten, in der Kreuzung
parkende Fahrzeuge, die Einsatzwagen der Brandbekämpfer. Insgesamt
182 Einsätze verzeichnete der Einsatzleitrechner in der Leitstelle in
dem Zeitraum bis zum Samstagmorgen.

18.22 Uhr, Universitätstraße, Bilk

Arbeiter meldeten über die Notrufnummer 112 der Feuerwehr
Leitstelle eine Rauchentwicklung auf einer Baustelle an der
Universitätstraße. Wenige Minuten später waren die Einsatzkräfte der
Feuerwache Werstener Feld vor Ort. Auf mehreren Etagen der Baustelle
war Brandgeruch wahrnehmbar. Bereits kurz darauf konnte als Ursache
ein defektes Elektrogerät ausfindig gemacht werden. Dies trennten die
Feuerwehrleute von der Stromversorgung und brachten es ins Freie. Der
Sachschaden blieb auf das Elektrogerät beschränkt. Nach 40 Minuten
war der Einsatz beendet.

23.14 Uhr, Aachener Straße, Flehe

Anwohner aus Flehe meldeten Brandgeruch im Treppenraum eines
Mehrfamilienhauses. Die daraufhin alarmierten Einheiten der
Feuerwache Hüttenstraße waren wenige Minuten später vor Ort. Durch
ein Holzbrett, das aus bislang ungeklärter Ursache Feuer gefangen
hatte, war der Treppenraum sowie die Wohnung im ersten Obergeschoss
verraucht. Der Wohnungsmieter konnte vor Eintreffen der Feuerwehr
durch die Nachbarn aus dem Appartement gerettet werden. Der
Rettungsdienst führte vor Ort eine medizinische Erstversorgung bei


ihm durch und transportierte ihn anschließend mit einer
Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Das Holzbrett konnte schnell
abgelöscht werden. Anschließend befreite die Feuerwehr das Gebäude
von dem Brandrauch. Nach 45 Minuten kehrten die Einsatzkräfte zur
ihren Wachen zurück.

23.18 Uhr, Scheidtstraße, Düsseltal

Aufgrund einer Rauchentwicklung aus einer Wohnung eines
Mehrfamilienhauses, alarmierten Bewohner am späten Freitagabend die
Feuerwehr. Die Anfahrt der Feuerwehreinheiten der Wache Münsterstraße
verzögerte sich allerdings um circa zwei Minuten, da aufgrund von
falsch geparkten Pkw im Kreuzungsbereich Scheidtstraße und Speldorfer
Straße die Drehleiter erst nach Mehrmaligem Vor- und Zurücksetzten
die Einsatzfahrt fortsetzten konnte. Vor dem Eintreffen der Feuerwehr
konnten die Flammen in der Küche durch Löschmaßnahmen des
Wohnungsmieters kleingehalten werden. Anschließend rettet er sich
zusammen mit einem Bewohner eigenständig ins Freie. Sofort führten
Notfallsanitäter der Feuerwehr eine medizinische Versorgung der
beiden Männer durch - der Mieter der Wohnung musste mit einer
Rauchgasvergiftung im Anschluss in ein Krankenhaus transportiert
werden, der zweite Mann verblieb vor Ort. Zeitgleich mit den
Löschmaßnahmen konnte mit einem Hochleistungslüfter die betroffene
Wohnung im vierten Obergeschoss vom Rauch befreit werden. Das Feuer
war auch hier im Bereich des Herdes ausgebrochen. Diesen trennten die
Einsatzkräfte anschließend von der Stromversorgung. Nach rund 40
Minuten konnten die 20 Einsatzkräfte den Rückweg zu ihren Wachen
antreten.

In dem Zuge weißt die Feuerwehr Düsseldorf darauf hin, dass Pkw
nur auf den gekennzeichneten Flächen abzustellen sind. Vor allem
parken in Kurven- und Kreuzungsbereichen sowie auf den
gekennzeichneten Feuerwehrzufahrten haben bereits in diesem Jahr
vermehrt zu teilweise massiver Zeitverzögerung bei der Anfahrt der
Einsatzkräfte gesorgt. Falschparker gefährden mit ihrem Fehlverhalten
Menschenleben, bitte lassen sie "Platz für die Retter"!

4.21 Uhr, Kreuzbergstraße, Kaiserswerth

Mitarbeiter eines Krankenhauses informierten am frühen
Samstagmorgen die Feuerwehr über eine Rauchentwicklung im
Küchenbereich eines Aufenthaltsraums im Bereich des Kreißsaals. Da im
Falle eines Brandes in einem Krankenhaus viele Menschen gefährdet
sind, alarmierte der Disponent der Feuerwehrleitstelle folgerichtig
ein Großaufgebot an Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten in den
Düsseldorfer Norden. Als die ersten Einsatzkräfte wenige Minuten
später vor Ort eintrafen, konnte eine Dunstabzugshaube als Auslöser
schnell ausfindig gemacht werden. Hier kam es aufgrund eines
technischen Defekts zu einer Rauchentwicklung. Ein Löschtrupp der
Feuerwehr trennte das Küchengerät von der Stromzufuhr - der
anfängliche Rauch hatte sich bereits verzogen. Schnell konnte durch
die Feuerwehr Entwarnung gegeben werden. Nach rund 40 Minuten konnten
die Einheiten der Feuerwachen Flughafenstraße, Münsterstraße,
Quirinstraße, Behrenstraße, Posener Straße, Hüttenstraße, der
Freiwilligen Feuerwehr Kaiserswerth sowie der Rettungsdienst den
Einsatz beenden. Es kamen keine Menschen zu schaden.

Die 194 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes der
Landeshauptstadt rückten von Freitagabend 17 Uhr bis Samstagmorgen 7
Uhr zu insgesamt 182 Einsätzen aus. Bei elf Feuermeldungen wie
beispielsweise ausgelöste Brandmeldeanlagen, Bodenfeuer oder
Wohnungsbrände und 17 Hilfeleistungseinsätze darunter fielen
Tierrettungseinsätze, Ölspuren auf Straßen oder Notfalltüröffnungen
für den Rettungsdienst, war das Können der Einsatzkräfte über die
komplette Bandbreite der Feuerwehr gefragt. Im gleichen Zeitraum
rückten die Rettungswagen zu 95 Notfalleinsätzen aus, dabei kam in 22
Fällen der Notarzt ebenfalls zur Hilfe und versorgte erkrankten und
verletzte Menschen. Zusätzlich alarmierte die Leitstelle die
Krankenwagen - die durch Personal der Düsseldorfer
Hilfsorganisationen besetzt sind - zu insgesamt 59 Transporten von
nicht lebensbedrohlich Erkrankten.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Pressesprecher
Christopher Schuster
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: christopher.schuster@duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de

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