Hamburg Altona-Altstadt, 03.09.2018, 08.49 Uhr, 
Technische Hilfeleistung mit Menschenrettung bei Verkehrsunfall mit 
Lastkraftwagen (THLKWY), Max Brauer Allee / Ehrenbergstraße

   Am Morgen wurde der Feuerwehr Hamburg über den Notruf 112 
gemeldet, dass ein LKW in den Eingangsbereich eines Bür ...

03.09.2018

Feuerwehr Hamburg befreit eingeklemmten LKW Fahrer nach Kollision mit Bürogebäude


Hamburg Altona-Altstadt, 03.09.2018, 08.49 Uhr,
Technische Hilfeleistung mit Menschenrettung bei Verkehrsunfall mit
Lastkraftwagen (THLKWY), Max Brauer Allee / Ehrenbergstraße

Am Morgen wurde der Feuerwehr Hamburg über den Notruf 112
gemeldet, dass ein LKW in den Eingangsbereich eines Bürogebäudes
gefahren und in Brand geraten sei. Eine Person solle sich noch
eingeklemmt im Führerhaus befinden. Daraufhin alarmierte die
Rettungsleitstelle sofort ein massives Kräfteaufgebot an Rettungs-
und Einsatzfahrzeugen mit schwerem technischem Gerät,
Sonderlöschmitteln und den Kran der Feuerwehr Hamburg zur
Einsatzstelle.

Kurze Zeit später stellten die ersten Einsatzkräfte vor Ort fest,
dass kein Schadenfeuer ausgebrochen war, der Fahrer jedoch
reanimationspflichtig in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde. Sein
Fahrzeug war beim Befahren der Max Brauer Allee, in Richtung
Rotherbaum, im Kreuzungsbereich Ehrenbergstraße, aus bisher
ungeklärter Ursache, nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und in
den Eingangsbereich eines fünfgeschossigen Bürogebäudes in
geschlossener Bauweise gefahren. Hierbei hatten sich das stark
beschädigte Fahrerhaus und Teile des Kühlkofferaufbaus für
Lebensmitteltransporte in der Fassadenverkleidung des
säulengestützten Eingangsportals verkeilt, nachdem der LKW vor einem
Treppenpodest zum Stehen gekommen war. Glücklicher Weise wurden
hierbei keine weiteren Personen verletzt. Eine Evakuierung des
Gebäudes war nicht erforderlich, weil die Mitarbeiter in rückwärtige
und geschützte Bereiche geführt werden konnten.

Der Fahrer wurde noch im Fahrzeug sofort durch Notfallsanitäter
reanimiert und nach Sichtung durch den Notarzt in einer
Schnellrettung mit Hilfe von hydraulischen Rettungsgeräten aus seinem
Fahrzeug befreit. Im weiteren Verlauf wurde er unter laufender


Reanimation, notarztbegleitet, mit einem Rettungswagen der Feuerwehr
Hamburg in eine nahegelegene Klinik befördert. Wo er bedauerlicher
Weise, trotz maximaler Versorgung, wenig später verstarb. Bevor die
Einsatzkräfte den beschädigten LKW aus dem Eingangsbereich ziehen
konnten, prüften zunächst zwei Baustatiker des Amtes für Bau und
Hochbau ob die Statik des Gebäudes beschädigt wurde. Hierzu mussten
Teile der Fassadenverkleidung entfernt und Fahrzeugteile demontiert
werden. Nach Abschluss der Überprüfungs- und Sicherungsmaßnahmen
konnte das Fahrzeug später mithilfe der Seilwinde eines
Gerätewagens-Rüstmaterial aus dem Eingangsbereich hervorgezogen
werden. Anschließend erfolgte die Übergabe des Fahrzeuges an eine
Fachfirma für LKW-Bergung. Die Einsatzstelle wurde der Polizei zur
Unfallursachenermittlung übergeben.

Zeitweise waren bis zu 54 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg mit
einem Löschzug, zwei Löschfahrzeugen, ein Führungsdienst (B-Dienst),
ein Umweltdienst, ein Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, ein
Gerätewagen-Rüst 2, ein Gerätewagen-Rüst 3, ein Gerätekraftwagen mit
Lichtmast, der Feuerwehrkran, drei Wechselladefahrzeuge mit den
Abrollbehältern Rüstmaterial, Löschschaum und Kranmaterial sowie der
diensthabende Pressesprecher für dieses Ereignis im Einsatz.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Torsten Wesselly
Telefon: 040/42851-4023
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

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