Donnerstag 6. September 2018, 13.47 Uhr, 
Benrath Hasselsstraße

   Am heutigen Mittag wurde die Feuerwehr Düsseldorf um 13.47 Uhr 
über einem Gefahrgutunfall in Düsseldorf Benrath informiert. Dort 
liefen circa zehn Liter eines flüssigen, ätzenden Stoffes aus und 
verletzen einen Mitarbeiter ...

06.09.2018

Großaufgebot der Feuerwehr bei Arbeitsunfall in Benrath - eine Person durch heiße, ätzende Flüssigkeit verletzt


Donnerstag 6. September 2018, 13.47 Uhr,
Benrath Hasselsstraße

Am heutigen Mittag wurde die Feuerwehr Düsseldorf um 13.47 Uhr
über einem Gefahrgutunfall in Düsseldorf Benrath informiert. Dort
liefen circa zehn Liter eines flüssigen, ätzenden Stoffes aus und
verletzen einen Mitarbeiter am Fuß. Der Notarzt übernahm noch vor Ort
die medizinische Erstversorgung und begleitete den anschließenden
Transport in ein Düsseldorfer Krankenhaus - Lebensgefahr besteht
nicht.

Am Donnerstagnachmittag wurde die Feuerwehr Leitstelle über einen
Arbeitsunfall in Düsseldorf Benrath informiert. Nach ersten Angaben
des Anrufers traten bei einer Firma, die Schmiermittel herstellt,
circa zehn Liter einer heißen, ätzenden Flüssigkeit aus und
verletzten einen Mitarbeiter am Fuß. Durch den erfahrenen
Leitstellenmitarbeiter wurde aufgrund der Meldung ein Großaufgebot an
Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst entsandt. Nach rund
drei Minuten trafen die ersten Einsatzkräfte an der Hasselsstraße
ein, schnell konnte in Erfahrung gebracht werden, dass es dort aus
bislang ungeklärter Ursache zu einem Produktaustritt gekommen war,
bei dem sich ein Mitarbeiter Verbrennungen am Fuß zuzog. Dieser wurde
bereits vor Eintreffen der Feuerwehr durch geschulte Kollegen
versorgt. Der Notarzt übernahm im Anschluss die medizinische
Erstversorgung des verletzen Mitarbeiters und transportierte ihn
anschließend in ein Düsseldorfer Krankenhaus - Lebensgefahr besteht
nicht.

Zeitgleich zu der medizinischen Versorgung des Mitarbeiters ging
ein Spezialtrupp der Feuerwehr vor und konnte schnell feststellen,
dass bereits geringe Mengen der Flüssigkeit in einen Gully gelaufen
waren. Um eine Gefährdung der öffentlichen Kanalisation
auszuschließen, trennten weitere Einsatzkräfte die firmeneigene


Entsorgungsleitung vom öffentlichen Netz. Eine Ausbreitung konnte so
verhindert werden. Zur Klärung der endgültigen Entsorgung des Stoffes
war ein MA des städtischen Umweltamtes vor Ort.

Nach rund 70 Minuten konnten die rund 60 Einsatzkräfte der Wachen
Frankfurter Straße und Werstener Feld sowie die Freiwillige Feuerwehr
Garath und Umweltschutzzug zu ihren Standorten zurückkehren.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Stefan Gobbin
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: stefan.gobbin@duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de

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