Ab heute sind sie wieder - auch in und um die bayerische 
Landeshauptstadt - täglich auf Bahnhöfen, Haltestellen, in S-Bahnen 
und Zügen unterwegs. Von den ABC-Schützlingen bis hin zu den Elf- und
Zwölfklässlern der Gymnasien. Die Münchner Bundespolizei wünscht 
allen einen sicheren Sch ...

11.09.2018

"Guten Start ins neue SCHULjahr" - Unsere Bitte: Mit GUTEM BEISPIEL vorangehen



Ab heute sind sie wieder - auch in und um die bayerische
Landeshauptstadt - täglich auf Bahnhöfen, Haltestellen, in S-Bahnen
und Zügen unterwegs. Von den ABC-Schützlingen bis hin zu den Elf- und
Zwölfklässlern der Gymnasien. Die Münchner Bundespolizei wünscht
allen einen sicheren Schulweg.

Damit dies nachhaltig klappt, hier die große Bitte der
Bundespolizei an alle Reisende: "Vorbild sein und auch bleiben!"

Sowohl jene Schüler, die bereits ihren Schulweg (samt der
verbotenen Abkürzungen) kennen, aber auch alle Erwachsenen (die sich
nicht immer an die Regeln des Bahnbetriebes halten) bitten wir, ihr
tägliches Tun einmal kurz zu überdenken und gegebenenfalls zu ändern.

Was wir nicht mehr hören oder sehen wollen?

"Bis zur nächsten Unterführung oder dem Übergang ist es noch so
weit, besser gleich hier über die Gleise" NEIN! Das Betreten der
Bahnsteige ist nur an den dafür vorgesehenen Stellen erlaubt. Immer
wieder kommt es zu Unfällen, bei denen z.B. "illegale
Gleisüberschreiter" schwer verletzt oder gar getötet werden.

"Weiße Linie - gilt nicht für mich" NEIN! Die weiße Linie markiert
den Sicherheitsabstand, der immer und nicht nur, wenn Züge oder
S-Bahnen ein- oder durchfahren, einzuhalten ist. Erst wenn die Bahn
steht, darf die weiße Linie zum Einsteigen überschritten werden. Auch
die gefährliche Sogwirkung von Zügen wird oft unterschätzt.

"Geht schon noch - schnell noch rein" NEIN! Immer wieder kommt es
zu Einstiegsunfällen, mit teils schweren Verletzungen.

"Die Schranke am Bahnübergang geht doch wieder viel zu früh
runter" NEIN! Das Umgehen von Halbschranken oder das Ãœberklettern von
Schrankenanlagen ist verboten. Darum: wer einige Augenblicke früher
losgeht, kommt sicherer an. Je nach Wetter oder auch Bauart sind Züge


oft erst spät zu hören oder zu sehen.

"Herumschubsen am Bahnsteig" NEIN! Gegenseitiges Herumschubsen hat
auf Bahnanlagen nichts zu suchen. Es verkehren auch außerplanmäßig
und unerwartet Züge - deswegen kein Herumtollen an Bahnsteigen. Und
Bälle, Skateboards und anderes Spielzeug sind am Bahnsteig fehl am
Platz.

"Nur noch das Handy vor Augen" NEIN! Immer wieder passiert es,
dass die Unaufmerksamkeit, die durch Handys oder andere elektronische
Geräte ausgelöst wird, zu Stürzen ins Gleis führt und damit schwere
bis tödliche Verletzungen nach sich zieht.

Vorgenannte, beispielhaft ausgewählte Punkte, sind nur einige der
Sachverhalte, die die Bundespolizei leider nahezu täglich
beschäftigen. Zum Teil auch Sätze, wie sie Beamte und Beamtinnen auf,
bzw. an Bahnanlagen häufig zu hören bekommen. Dabei sind die
Menschen, die sich falsch verhalten, nie um Ausreden verlegen. Und
wenn auf Fehlverhalten angesprochen wird, reagieren viele unwirsch
und uneinsichtig.

Schlechtes Vorbild verführt auch jene zur Nachahmung, die die
Gefahren noch nicht einschätzen können. Deshalb:

Helfen Sie mit Ihrem Verhalten, seien und bleiben Sie Vorbild!




Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der
räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell




Firma: Bundespolizeidirektion M

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt: München


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