In diesem Jahr ereigneten sich in unserem Kreisgebiet bereits 
mehrere schwere und sogar drei tödliche Unfälle mit Motorradfahren.

   Im Rahmen eines gezielten Sondereinsatzes hatte die Polizei 
deshalb am letzten Sonntag, 09.09.2018, in der Zeit zwischen elf und 
19 Uhr erneut die Rennfahre ...

11.09.2018

Sondereinsatz "Motorisierte Zweiradraser": 288 Motorradfahrer kontrolliert



In diesem Jahr ereigneten sich in unserem Kreisgebiet bereits
mehrere schwere und sogar drei tödliche Unfälle mit Motorradfahren.

Im Rahmen eines gezielten Sondereinsatzes hatte die Polizei
deshalb am letzten Sonntag, 09.09.2018, in der Zeit zwischen elf und
19 Uhr erneut die Rennfahrer unter den Kradfahrern im Visier.

Im gesamten Kreisgebiet überwachten an diesem Tag zahlreiche
Beamte die Einhaltung der zugelassenen Geschwindigkeit auf den
bekannten Motorradstrecken.

Dabei zeigten sich folgende Ergebnisse:

Insgesamt wurden von der Polizei 288 motorisierte Zweiradfahrer
kontrolliert.

29 von ihnen waren zu schnell unterwegs. Davon waren 9 Kradfahrer
derart schnell, dass ihnen nun wegen ihrer
Geschwindigkeitsüberschreitung eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige ins
Haus flattern wird. 20 Raser kamen an Ort und Stelle mit einem
Verwarngeld davon.

Aus Sicht der Polizei hingegen bemerkenswert und erfreulich: Bei
der Kontrolle am 09.09.2018 wurden überhaupt keine
Geschwindigkeitsverstöße im Fahrverbotsbereich mit den dann
obligatorisch fällig werdenden Punkten in Flensburg und Fahrverboten
festgestellt.

Der Spitzenreiter des Tages bei den Geschwindigkeitsverstößen war
ein Kradfahrer, der mit 104 km/ bei erlaubten 70 km/h, a.g. O., auf
der B 62 Afholderbach gemessen wurde.

Insgesamt waren das Verkehrsaufkommen und das Aufkommen von
motorisierten Zweiradfahrern entgegen der polizeilichen Erwartung
eher verhalten. Dennoch wurde eine Vielzahl von verkehrspädagogischen
Gesprächen mit Kradfahrern geführt.

Abschließend betont die Polizei nochmals, dass Raser nicht nur ihr
eigenes Leben, sondern auch das anderer Verkehrsteilnehmer gefährden.
Bereits wenige km/h mehr oder weniger können über Tod oder Leben


entscheiden! Gerade bei den schweren Verkehrsunfällen führen
Überschätzungen des eigenen Könnens in Verbindung mit zu hohen
Geschwindigkeiten, aber auch Unaufmerksamkeiten im Rahmen von
Ausflugsfahrten in einer Gruppe von Kradfahrern zu leidvollen
Ereignissen. Das Motto "Am Limit lenkt der Zufall" verdeutlicht die
Gefahren von Selbstüberschätzungen, die im Übrigen nicht nur die
Zweiradfahrer betreffen, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer.

Die Kreispolizeibehörde wird weitere Kontrollaktionen in
Siegen-Wittgenstein durchführen, damit möglichst alle unfallfrei
durch die diesjährige Motorradsaison kommen.




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein
Georg Baum
Telefon: 0271 7099 1222
E-Mail: pressestelle.siegen-wittgenstein@polizei.nrw.de
https://siegen-wittgenstein.polizei.nrw/

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Firma: Kreispolizeibeh

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: POL-SI
Stadt: Siegen-Wittgenstein


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