Hamburg Altona-Nord, Technische Hilfeleistung mit 
Menschenleben in Gefahr (THY), 14.09.2018, 07:39 Uhr, Oeverseestraße

   Am Freitagmorgen ging bei der Feuerwehr Hamburg über den Notruf 
112 ein Hilferuf von einer Baustelle in der Oeverseestraße in 
Hamburgs Stadtteil Altona-Nord ein: Ein Baua ...

14.09.2018

Arbeiter unter Betonteil eingeklemmt - Höhenretter der Feuerwehr Hamburg im Einsatz


Hamburg Altona-Nord, Technische Hilfeleistung mit
Menschenleben in Gefahr (THY), 14.09.2018, 07:39 Uhr, Oeverseestraße

Am Freitagmorgen ging bei der Feuerwehr Hamburg über den Notruf
112 ein Hilferuf von einer Baustelle in der Oeverseestraße in
Hamburgs Stadtteil Altona-Nord ein: Ein Bauarbeiter sei unter einer
umgestürzten Wand eingeklemmt worden. Sofort wurde durch die
Rettungsleitstelle die Alarmstufe "Technische Hilfeleistung mit
Menschenleben in Gefahr" ausgelöst. Ein Löschzug der Berufsfeuerwehr,
ein Rüstwagen, Führungsdienst der Stufe B, Rettungswagen und Notarzt
wurden umgehend zu der Baustelle alarmiert.

Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, war im zweiten
Obergeschoss des Rohbaus ein etwa eine Tonne schweres Betonfertigteil
aus bislang ungeklärter Ursache umgestürzt und hatte den Bauarbeiter
getroffen. Der Mann wurde von dem Bauteil eingeklemmt. Da neben ihm
mehrere Drehsteifen auf dem Boden gelagert waren, begrub das
Betonteil den Verunfallten nicht komplett unter sich. Seine Kollegen
konnten ihn aus der Zwangslage befreien, just als die ersten Retter
eintrafen. Notfallsanitäter und Notarzt konnten den Verletzten
daraufhin sofort versorgen. Der Einsatzleiter forderte die
Spezialeinsatzgruppe Höhenrettung nach, da eine Drehleiter auf der
Baustelle nicht in Stellung gebracht werden könnte, um den Mann aus
dem zweiten Obergeschoss zu retten. Mithilfe des vor Ort befindlichen
Baukrans konnten die Höhenrettungs-Spezialisten den verletzten
Arbeiter in einer Schleifkorbtrage vorsichtig zum Erdboden hin
retten. Notarztbegleitet wurde der Mann anschließend mit dem Verdacht
auf eine Schulterfraktur und starken Schmerzen in der linken Flanke
in ein Krankenhaus befördert. Der Einsatz der Feuerwehr Hamburg
dauerte über eineinhalb Stunden.

Eingesetzte Kräfte: 1 Löschzug der Berufsfeuerwehr, 1


Führungsdienst (B-Dienst), 1 Gerätewagen Rüst 2, 1
Spezialeinsatzgruppe Höhenrettung, 1 Rettungswagen, 1
Notarzteinsatzfahrzeug, insgesamt 29 Einsatzkräfte




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