(des) Die Feuerwehren sind weiterhin mit 
einem Großaufgebot an der Einsatzstelle tätig. Die Einsatzmaßnahmen 
zeigen Wirkung und werden mit hohem Personal- und Materialaufwand 
vorangetrieben. Mit Spezialgerät der Feuerwehr Brunsbüttel konnte 
zuletzt in weitere, bisher unzugängliche Bereich ...

14.09.2018

Anschlussmeldung: Feuer in einem Schwimmdock der Lürssen-Werft


(des) Die Feuerwehren sind weiterhin mit
einem Großaufgebot an der Einsatzstelle tätig. Die Einsatzmaßnahmen
zeigen Wirkung und werden mit hohem Personal- und Materialaufwand
vorangetrieben. Mit Spezialgerät der Feuerwehr Brunsbüttel konnte
zuletzt in weitere, bisher unzugängliche Bereich, vorgedrungen
werden. Weiterhin wurden Einsatzkräfte aus Bremerhaven, Cuxhaven und
aus dem Kreis Weser-Ems für die Schiffsbrandbekämpfung angefordert.
Einsatzkräfte der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) sind zur
Ausleuchtung der Einsatzstelle angefordert.

Bei dem Brunsbütteler Spezialgerät handelt es sich um das
"COBRA-Löschsystem". Mit Hilfe dieses Geräts können durch einen
Wasserstrahl unter Hochdruck (250bar) Löcher in die Stahlwand des
Schiffes geschnitten werden. Anschließend soll über diese Löcher die
Brandbekämpfung erfolgen.

Die Einsatzdauer ist jedoch weiterhin ungewiss. Hitze und Rauch
erschweren die Löscharbeiten erheblich. Seit dem frühen Morgen ist
die Feuerwehr im Einsatz. Gegenwärtig sind bis zu 200 Einsatzkräfte
vor Ort.

Durch die lange Einsatzdauer und die kräftezehrende Arbeit unter
Atemschutz im Schiffsinneren wurden in den notwendigen Abständen
Ablösungen der Einsatzkräfte organisiert. Mittlerweile sind dadurch
insgesamt etwa 500 Einsatzkräfte vom Einsatz betroffen. Es handelt
sich um Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr aus
Bremen, aus den Landkreisen Wesermarsch, Brake und Weser-Ems, den
Feuerwehren aus Brunsbüttel, Bremerhaven und Cuxhaven sowie von der
Werkfeuerwehr der Meyer-Werft aus Papenburg.

Der Einsatz erfordert eine äußert umfangreiche Logistik. Diese
umfasst alle Bereiche des Einsatzes, insbesondere die Versorgung mit
Atemschutzgeräten und Personal. Für die Nachtzeit wird die


Einsatzstelle umfangreich durch das THW ausgeleuchtet um die
Unfallgefahr für die Einsatzkräfte zu vermindern.

Ãœber den gesamten Einsatzzeitraum wurden Kontrollen der Luft auf
Schadstoffe durchgeführt. Diese waren jederzeit unbedenklich, es
bestand also keine Gefahr für die Bevölkerung. Es war im Umkreis
allerdings eine deutliche Geruchsbelästigung wahrnehmbar. Die am
Morgen ausgegebene Warnung vor Brandrauch für die Bevölkerung konnte
bereits am Vormittag wieder zurückgenommen werden.

Der Brandschutz für die Stadt Bremen war und ist jederzeit
gesichert. Durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle wurde dafür
gesorgt, das auf allen Feuerwachen weitere einsatzbereite Kräfte für
andere Einsätze verfügbar waren/sind.




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Feuerwehr Bremen
Pressestelle
Andreas Desczka
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