Am 3. August kam es um kurz nach 15 Uhr auf der 
Bahnstrecke zwischen Pforzheim und Mühlacker in der S5 zu einem 
Vorfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. In der Bahn 
versprühte einen 20-jähriger Mann Pfefferspray und verletzte 
hierdurch 17 Personen. Im Zuge der Ermittlungen konnte d ...

26.09.2018

Neue Ermittlungserkenntnisse zu dem Pfeffersprayvorfall in der S5


Am 3. August kam es um kurz nach 15 Uhr auf der
Bahnstrecke zwischen Pforzheim und Mühlacker in der S5 zu einem
Vorfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. In der Bahn
versprühte einen 20-jähriger Mann Pfefferspray und verletzte
hierdurch 17 Personen. Im Zuge der Ermittlungen konnte der Tathergang
durch die Bundespolizei rekonstruiert werden. Der Tatverdächtige aus
Mühlacker gab im Rahmen seiner Vernehmung an, die stark abgeriebene
Sprühdose in der Bahn aufgefunden und für ein Mundspray gehalten zu
haben. Als er sich von der Funktionsfähigkeit überzeugen wollte,
wurde der Reizstoff freigesetzt. Die Aussage des aus Syrien
stammenden Mannes decken sich mit dem Ergebnis der Ermittlungen.
Hiernach kann von einer vorsätzlichen Tatbegehung nicht ausgegangen
werden. Die Akte wurde zwischenzeitlich der Staatsanwaltschaft
Karlsruhe - Zweigstelle Pforzheim - wegen des Verdachts der
fahrlässigen Körperverletzung in 17 Fällen vorgelegt.




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Jan Döring
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