Zwei Paralleleinsätze beschäftigen die Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Am Dienstag, 02.10.2018 gegen 14.12 Uhr wurde der Leitstelle der
Berufsfeuerwehr Mülheim an der Ruhr ein Zimmerbrand in einer
Pflegeeinrichtung gemeldet. Durch die Leitstelle wurden umgehend zwei
Löschzüge, der Führungsdienst, der Rettungsdienst sowie mehrere
Spezialfahrzeuge zur Einsatzstelle entsandt. Vor Ort stellten die
Einsatzkräfte eine deutliche Rauchentwicklung aus einem Zimmer im
Dachgeschoss fest. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich keine Personen
mehr im Gebäude. Umgehend wurden zwei Trupps unter Atemschutz zur
Brandbekämpfung in das Gebäude vorgeschickt. Der Brand konnte schnell
mithilfe eines Hohlstrahlrohrs gelöscht werden. Drei Mitarbeiter der
Pflegeeinrichtung wurden wegen des Verdachts einer
Rauchgasintoxikation durch den Notarzt untersucht. Der Verdacht
bestätigte sich jedoch zum Glück nicht, weshalb diese an der
Einsatzstelle verbleiben konnten. Die Bewohner des Pflegeheims wurden
durch mehrere Notfallseelsorger vor Ort betreut. Nach Abschluss der
Löscharbeiten wurde das Gebäude mit Hochleistungslüftern entraucht
und der Polizei zur Ermittlung der Brandursache übergeben.
Für die gesamte Einsatzdauer wurde der Worringer Reitweg in beide
Richtungen durch die Polizei gesperrt.
Parallel zum laufenden Einsatz erreichte ein weiterer Notruf die
Leitstelle. Hier wurde eine unklare Feuermeldung im Mülheimer
Industriegebiet gemeldet. Daraufhin wurde ein Löschzug, der
Führungsdienst sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert.
Vor Ort stellte sich heraus, dass aus ungeklärter Ursache Nahe des
angrenzenden Gleisbereichs ein zirka 30 Quadratmeter großer Stapel
Bahnschwellen brannte. Dieser konnte schnell mithilfe eines
Strahlrohres abgelöscht werden. (TTü)
Original-Content von: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr, übermittelt durch news aktuell
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