Zwei Weltkriegs-Granaten in Außenalster kontrolliert durch Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr Hamburg beseitigt
Hamburg St. Georg, 10.10.2018, 09.05 Uhr,
Kampfmittelentschärfung (KMFE), Kennedybrücke
Der Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr Hamburg wurde über die
Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg von einer privaten
Tauchfirma zu einem vermutlichen Kampfmittelfund in der Außenalster
auf Höhe der Kennedybrücke alarmiert. Nach Identifikation der
Fundstücke durch Taucher des Kampfmittelräumdienstes entschied der
Sprengmeister, dass die 8,8 cm Sprenggranate mit Zeitzünder (2. WK)
und die Gewehrgranate mit Pikrinsäure-Zünder (1.WK) noch vor Ort
kontrolliert gesprengt werden müssen, weil eine Entschärfung nicht
möglich war. Hierzu war es erforderlich die Granaten unterhalb der
Wasseroberfläche, gesichert an Luftkissen, mit einem speziellen
Schlauchboot in einen für eine kontrollierte Sprengung geeigneten
Bereich der Außenalster zu verholen. Während des Transportes musste
die Kennedybrücke für einen Zeitraum von etwa 20 Minuten durch die
Polizei für den Straßenverkehr gesperrt werden. Nachdem eine Sperrung
des Luftraums über der Außenalster bis in eine Höhe von 100 Metern
veranlasst worden war, konnten die Granaten in einem durch die
Wasserschutzpolizei gesicherten Bereich der Außenalster um 14.01 Uhr
erfolgreich gesprengt werden. Landseitige Sperrungen waren nicht
erforderlich. Insgesamt waren 12 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg
- ein Führungsdienst (B-Dienst), ein Gerätewagen mit Kleinboot, eine
Drehleiter, das Team des Kampfmittelräumdienstes und der
diensthabende Pressesprecher - vor Ort im Einsatz.
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