Kreis Gütersloh (FK) - Nach umfangreichen 
Ermittlungen einer Ermittlungskommission der Kriminalpolizei 
Gütersloh wurden am Montag (15.10.) vier Einbrecher auf frischer Tat 
in einen Landhandel in Dülmen durch Spezialeinsatzkräfte 
festgenommen. Bei den anschließenden Durchsuchungsmaßnahmen  ...

18.10.2018

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bielefeld und der Kreispolizeibehörde Gütersloh

Festnahmen nach Serie von Einbrüchen


Kreis Gütersloh (FK) - Nach umfangreichen
Ermittlungen einer Ermittlungskommission der Kriminalpolizei
Gütersloh wurden am Montag (15.10.) vier Einbrecher auf frischer Tat
in einen Landhandel in Dülmen durch Spezialeinsatzkräfte
festgenommen. Bei den anschließenden Durchsuchungsmaßnahmen in Essen
wurden vier weitere tatverdächtige Hehler und Mitglieder der Bande
vorläufig festgenommen. Die beiden haupttatverdächtigen Hehler und
die vier festgenommenen Einbrecher wurden am Dienstag (16.10.) einem
Haftrichter vorgeführt. Gegen alle sechs Personen wurde die
Untersuchungshaft angeordnet. Dabei handelte es sich um fünf Männer
zwischen 27 und 41 Jahren und eine 41-jährige Frau.

Die aus Rumänien stammende Tätergruppe steht im Verdacht in der
ersten Jahreshälfte 2018 mindestens 17 Einbruchsdiebstähle in
verschiedenen Bundesländern (Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und
Nordrhein Westfalen) begangen zu haben. Im Bereich der
Kreispolizeibehörde Gütersloh können nach derzeitigem
Ermittlungsstand fünf Tatorte der Tätergruppe zugeordnet werden.

Ermittlungen laufen ebenfalls aufgrund der Tat in Dülmen und drei
weiteren Versuchstaten in Haltern am See am Samstag (13.10.).

Durch die Tätergruppe wurde vorwiegend in Firmen eingebrochen,
welche hochwertige Werkzeuge oder Gartengeräte vertreiben. Zudem
wurden teilweise ebenfalls aufgefundene Tresore am Tatort
aufgebrochen und darin enthaltenes Bargeld entwendet.

Die Täter nutzten häufig firmeneigene Fahrzeuge, um das Diebesgut
von den Tatorten abzutransportieren. Nachdem die Beute in
verschiedenen Depots eingelagert wurde, wurden die entwendeten
Firmenautos willkürlich abgestellt.

Aktuell wird von einem Gesamtschaden von ca. 750.000 bis 1.000.000
Euro ausgegangen.

Bei der Durchsuchung wurden umfangreiche Beweismittel


sichergestellt, welche derzeit ausgewertet werden.




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