Um kurz vor 18:30 Uhr ereignete sich eine 
Explosion in der Eichwaldstrasse im Stadtteil Wickede. Anwohner 
hörten einen lauten Knall und sahen Feuer aus dem Fenster im 
Erdgeschoss eines dreigeschossigen Mehrfamilienhauses. Glasplitter 
und Teile des Fensterrahmens liegen bis zu 15 Meter im Hinte ...

23.10.2018

Wohnungsexplosion in Wickede. Mieterin schwer verletzt von Nachbarn gerettet.


Um kurz vor 18:30 Uhr ereignete sich eine
Explosion in der Eichwaldstrasse im Stadtteil Wickede. Anwohner
hörten einen lauten Knall und sahen Feuer aus dem Fenster im
Erdgeschoss eines dreigeschossigen Mehrfamilienhauses. Glasplitter
und Teile des Fensterrahmens liegen bis zu 15 Meter im Hinterhof
verteilt. Als dann die 35-jährige Mieterin mit schweren Verbrennungen
auf dem Balkon der Erdgeschoßwohnung erschien, handelten die Nachbarn
mit bedacht, holten eine Leiter und retteten die Nachbarin aus dem
Brandrauch. Dabei zog sich der 36-jährige Nachbar eine leichte
Rauchgasvergiftung zu. Auf der Vorderseite des Gebäudes wurden
insgesamt drei Personen über die Drehleiter aus den oberen Etagen
gerettet. Ein 16-jähriger Junge lief zuvor durch den verrauchten
Treppenraum des Hauses nach draußen und zog sich dabei ebenfalls eine
leichte Rauchgasvergiftung zu. Insgesamt fünf Trupps unter schwerem
Atemschutz bekämpften das Feuer und verhinderten ein Übergreifen auf
höhere Stockwerke. Es mussten neben der schwerverletzten Mieterin
weitere fünf Personen mit leichten Rauchgasvergiftungserscheinungen
in Dortmunder und Unneraner Krankenhäuser transportiert werden. Zwei
Katzen aus der Brand Wohnung konnten durch die Einsatzkräfte gerettet
und ins Freie gebracht werden. Die beiden Tiere wurden anschließend
mit Sauerstoff versorgt und mit Verbrennungserscheinungen in einer
Dortmunder Tierklinik transportiert durch den Gerätewagen
Tierrettung. Warum es zu der Explosion gekommen ist wird nun im
Anschluss durch die Polizei ermittelt. Alle Wohnungen des
Mehrfamilienhauses mussten durch die Feuerwehr für nicht bewohnbar
erklärt werden, weil der Treppenraum durch den Brandrauch stark
kontaminiert wurde.

Neben den Einsatzkräften der Feuerwachen 3 (Asseln), 6
(Scharnhorst) und 1 Mitte war auch der Freiwillige Löschzüg 24


(Asseln) vor Ort. Zwei Notärzte, der Leitende Notarzt, sowie die
Besatzungen von fünf Rettungswagen versorgten und betreuten die
Verletzen und Angehörige.




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Lagedienst
Martin Rammelmann
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