Gegen 14:50 Uhr wurde die Feuerwehr Mönchengladbach zu einer
unklaren Rauchentwicklung im Bereich der Gasstraße im Ortsteil Heyden
alarmiert. Die Besatzung des zuerst eintreffenden Löschfahrzeuges
konnte zunächst keine Feststellung machen. Erst nach einer
ausgedehnten Erkundung wurde schließlich die Brandstelle im Garten
eines Hauses an der Hardenbergstraße gefunden. Dort brannte eine etwa
3 x 6 Meter große Gartenlaube in voller Ausdehnung sowie umstehende
Bäume und Buschwerk, was den Einsatzleiter dazu veranlasste, sofort
weitere Kräfte zur Unterstützung nachzufordern.
Zur Brandbekämpfung wurden zunächst zwei Trupps unter Atemschutz
mit je einem C-Rohr durch zwei benachbarte Gärten vorgenommen. Dazu
mussten die Schlauchleitungen von der Hardenbergstraße aus jeweils
durch die Hausflure verlegt werden. Der Brand konnte dann kurzfristig
unter Kontrolle gebracht und eine weitere Brandausbreitung verhindert
werden. Das Feuer war jedoch schon so weit fortgeschritten, dass die
Laube nicht mehr zu retten war und gänzlich niederbrannte. Im Zuge
der Nachlösch-, Kontroll- und Aufräumarbeiten wurden fünf Trupps
eingesetzt. Ein Nachbar, der bereits vor dem Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte eigene Löschversuche unternommen hatte und dabei dem
Brandrauch ungeschützt ausgesetzt war, wurde vom anwesenden Notarzt
im Rettungswagen untersucht und notfallmedizinisch erstversorgt. Zur
weiteren Abklärung seines Zustandes wurde er in ein geeignetes
Krankenhaus transportiert. Weitere Personen kamen bei diesem Einsatz
nicht zu Schaden.
Die Hardenbergstraße war für die Dauer des Feuerwehreinsatzes im
oberen Bereich komplett für den Verkehr gesperrt. Die Ermittlung der
Brandursache und des Sachschaden hat die Polizei übernommen.
Zum Einsatz kamen insgesamt rd. 30 Kräfte der Feuer- und
Rettungswachen III (Rheydt) und II (Holt) der Berufsfeuerwehr, der
Freiwilligen Feuerwehr Einheit Rheydt, des Rettungsdienstes und des
Führungsdienstes.
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