Die Freiwillige Feuerwehr Malsch wurde am 
Dienstagabend gegen 18:30 Uhr von der Integrierten Leitstelle in 
Karlsruhe mit dem Alarmstichwort "Zimmerbrand" in die 
Albert-Schweitzer-Straße alarmiert.

   Bereits auf der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte wurde der 
Leitstelle ein Dachstuh ...

31.10.2018

Großeinsatz der Feuerwehr aufgrund eines Dachstuhlbrandes in Malsch


Die Freiwillige Feuerwehr Malsch wurde am
Dienstagabend gegen 18:30 Uhr von der Integrierten Leitstelle in
Karlsruhe mit dem Alarmstichwort "Zimmerbrand" in die
Albert-Schweitzer-Straße alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte wurde der
Leitstelle ein Dachstuhlbrand in voller Ausdehnung gemeldet.
Daraufhin wurden weitere Abteilungen von Malsch sowie Drehleitern aus
Ettlingen und Durmersheim nachalarmiert.

Der Brand brach vermutlich auf der Terrasse des ersten
Obergeschosses aus und wanderte rasend schnell nach oben. Schnell
wurden ersten Rohre in Stellung gebracht und mit ersten
Löschmaßnahmen von Außen begonnen. Die beiden Drehleitern wurden auf
verschiedenen Seiten des Objektes zur Brandbekämpfung von oben
eingesetzt. Auf einer Dachseite waren auch Elemente einer
Photovoltaikanlage verbaut, was die Löschmaßnahme ungleich erschwert
hat.

Das dreigeschossigen Wohnhaus wurde von insgesamt 16 Personen
bewohnt. Glücklicherweise war nach Eintreffen der Feuerwehr niemand
mehr im Gebäude. Jedoch mussten 10 Bewohner in umliegende
Krankenhäuser verbracht werden, da bei ihnen ein Verdacht auf
Rauchgasintoxikation bestand. Für die restlichen 6 Einwohner musste
eine Unterbringung organisiert werden. Dies übernahm der
stellvertretende Bürgermeister Werner Scherer, der ebenfalls an die
Einsatzstelle geeilt war um sich ein Bild der Lage zu verschaffen.

Seitens der Energieversorger waren für die Sparte Strom die Netze
BW sowie für die Sparte Gas die Stadtwerke Ettlingen mehrere
Vertreter vor Ort.

Um den Brand schneller unter Kontrolle zu bekommen wurde von der
Einsatzleitung den Einsatz von Schaum angeordnet. Hierzu wurde der
Abrollbehälter Sonderlöschmittel der Feuerwehr Ettlingen zur
Einsatzstelle beordert. Jedoch zogen sich die Löschmaßnahmen auch


unter Einsatz von Schaum noch einige Zeit hin. Immer wieder loderten
die Flammen an verschiedenen Stellen wieder auf. Ãœber die Drehleitern
wurde mit Einreißhaken die Dachhaut des Dachstuhles geöffnet um die
Glutnester anschließen mit Löschwasser bzw. Löschschaum zu bekämpfen.

Der Einsatzleiter und Kommandant der Feuerwehr Malsch konnte der
Leitstelle gegen 1 Uhr "Feuer schwarz" melden. Jedoch werden sich die
Nachlöscharbeiten noch bis in die Morgenstunden hinziehen.

Die Feuerwehren aus Malsch, Ettlingen und Durmersheim waren unter
der Leitung des Kommandanten Gernot Schneider mit rund 10 Fahrzeugen
und etwa 75 Einsatzkräften im Einsatz. Das DRK war unter der Leitung
von Herrn Steidel mit rund 20 Personen vor Ort. Diese versorgten die
Kräfte mit Essen und Getränken. Hierfür herzlichen Dank. Die Polizei
war mit zwei Streifenwagen und 4 Beamten an der Einsatzstelle. Die
Kriminalpolizei war kurzzeitig auch mit 3 Kräften vor Ort.

Zur Brandursache sowie die Höhe des entstandenen Sachschadens kann
derzeit keine Aussage getroffen werden. Das Wohnhaus ist jedoch nicht
mehr bewohnbar.




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Kreisfeuerwehrverband Landkreis Karlsruhe
Pressesprecher
Patric Paulus
Telefon: 0173 / 6908575
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