Am Freitagvormittag, dem 30.11.2018, gingen bei der 
Polizei in Barth gegen 08:30 Uhr Hinweise zu mehreren Knallgeräuschen
von einem Grundstück im Bereich der Wendestraße in Barth ein. 
Daraufhin kamen insgesamt vier Funkstreifenwagen des Polizeirevieres 
Barth, mit Unterstützung der Wasserschu ...

30.11.2018

Polizeieinsatz nach Hinweisen von mutmaßlichen Schüssen in Barther Innenstadt


Am Freitagvormittag, dem 30.11.2018, gingen bei der
Polizei in Barth gegen 08:30 Uhr Hinweise zu mehreren Knallgeräuschen
von einem Grundstück im Bereich der Wendestraße in Barth ein.
Daraufhin kamen insgesamt vier Funkstreifenwagen des Polizeirevieres
Barth, mit Unterstützung der Wasserschutzpolizei M-V sowie im
späteren Verlauf Spezialeinheiten des Landeskriminalamtes M-V zum
Einsatz.

Nach ersten Ermittlungen der sofort eingesetzten Kräfte des
Polizeirevieres Barth konnte in Erfahrung gebracht werden, dass die
mutmaßlichen Schussgeräusche von einem Hinterhof in der Wendestraße
kamen. Der umliegende Bereich der Wendestraße, zwischen
Badstüberstraße und Hunnenstraße, wurde daraufhin gesperrt. Mittelbar
betroffen von den polizeilichen Maßnahmen vor Ort war die angrenzende
Evangelische Schule, deren Schulleitung über den in der Nähe
laufenden Polizeieinsatz in Kenntnis gesetzt und zum späteren
Verlassen des Schulgebäudes über den rückwärtigen Ausgang
sensibilisiert wurde. Darüber hinaus kam es zur zwischenzeitlichen
Schließung angrenzender Geschäfte in diesem Bereich.

Im weiteren Verlauf konnte ein 29-jähriger Mann namhaft gemacht
werden, der im Verdacht steht, für die mutmaßlichen Schüsse
verantwortlich zu sein. Gegen 12:30 Uhr konnte er stark alkoholisiert
in einer Wohnung eines Wohnhauses in der Wendestraße durch Kräfte des
Spezialeinsatzkommandos festgenommen und anschließend zum
Polizeirevier Barth verbracht werden. Eine durchgeführte
Atemalkoholkontrolle ergab bei dem Tatverdächtigen einen Wert von
über zwei Promille. In der betreffenden Wohnung wurden neben der
mutmaßlich benutzten Schreckschusspistole auch dem Anschein nach
mehrere Hanfpflanzen gefunden und beschlagnahmt. Zu dem 29-Jährigen,
der bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten und


augenscheinlich der Reichsbürgerszene zugehörig ist, erreichte das
Polizeirevier Barth einen Tag zuvor ein Haftbefehl des Amtsgerichtes
Stralsund wegen vorsätzlicher Körperverletzung.

In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Stralsund wurde der
29-Jährige noch am Nachmittag an eine Justizvollzugsanstalt
überstellt. Zu den genauen Hintergründen der Tat und dem Motiv des
Tatverdächtigen dauern die Ermittlungen, u.a. wegen des Verdachts des
Verstoßes gegen das Waffengesetz, weiter an.

Gegen 13:00 Uhr konnten die Verkehrssperrungen in der Innenstadt
von Barth aufgehoben werden.




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