Am Freitagnachmittag, den 30.11.2018 wurde im 
internationalen Reisezug von Prag nach Dresden ein junges Pärchen 
kontrolliert.

   Der algerische Staatsangehörige (33) und die tschechische 
Staatsangehörige (22) gaben sich als Ehepaar aus. Der vermeintliche 
Gatte war weder im Besitz von amtlic ...

03.12.2018

Bundespolizei findet gesuchte Straftäter und vollstreckt Haftbefehle


Am Freitagnachmittag, den 30.11.2018 wurde im
internationalen Reisezug von Prag nach Dresden ein junges Pärchen
kontrolliert.

Der algerische Staatsangehörige (33) und die tschechische
Staatsangehörige (22) gaben sich als Ehepaar aus. Der vermeintliche
Gatte war weder im Besitz von amtlichen Reise- und Ehedokumenten,
noch konnten beide Fahrkarten vorweisen.

Die Bundespolizisten nahmen die Personen mit zur Bahnhofswache.
Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass beide nicht verheiratet sind.
Folglich reiste der algerische Staatsbürger unerlaubt ein und seine
weibliche Begleiterin leistet hierbei Beihilfe.

Außerdem wurde der 33-Jährige von zwei Staatsanwaltschaften, wegen
Diebstahls und Erschleichen von Leistungen per Haftbefehl gesucht.
Die geforderte Geldstrafe konnte er nicht begleichen und musste nun
eine neunmonatige Haftstrafe antreten.

Am Sonntagnachmittag, gegen 15:45 Uhr wird die Bundespolizei im
Hauptbahnhof Dresden durch Zeugen auf einen aggressiven Schläger
hingewiesen.

Dieser hatte im Vorfeld einen 19-jährigen afghanischen
Staatsangehörigen geschlagen, angespuckt und andere Reisende in der
Kuppelhalle belästigt. Dank der präzisen Zeugenbeschreibung gelang es
Bundespolizisten den Angreifer und das Opfer in Tatortnähe zu
identifizieren.

Der Gesuchte verweigerte sich zunächst der Identitätsfeststellung
und wurde mit zur Bahnhofswache genommen. Hier gelang es den Täter
namentlich bekannt zu machen, dabei stellten die Beamten zudem fest,
dass der 42- jährige deutsche Staatsangehörige wegen Diebstahls mit
Haftbefehl gesucht wird.

Offenbar gelang es dem 42-Jährigen auch in der Wache nicht seine
Aggression zu zügeln. Denn auch hier wollte er zuschlagen und die
Polizisten angreifen. Er wurde überwältigt und gefesselt,


anschließend klagte er über Schmerzen in der Hand. Daraufhin wurde er
einem Arzt vorgestellt, dieser konnte aber keinen medizinischen
Befund diagnostizieren.

Vom Krankenhaus ging es dann direkt in die Dresdener Haftanstalt.

Neue Ermittlungen wegen Körperverletzung, Beleidigung und
Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte wurden seitens der
Bundespolizei eingeleitet.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Dresden
Pressestelle
Telefon: 0351 / 81502 - 2020
E-Mail: bpoli.dresden.oea@polizei.bund.de
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