Dienstag, 4. Dezember 2018, 11.52 Uhr; Infanteriestraße und 
Mittwoch, 5. Dezember 2018, Schmidbartlanger

   Innerhalb von 24 Stunden ist die Feuerwehr München zu zwei 
Fliegerbombenfunden ausgerückt. Beide Bomben konnten entschärft 
werden.

   Am Dienstagvormittag legten Arbeiter auf ein ...

05.12.2018

Zwei Fliegerbomben in München entschärft (Schwabing-West und Freimann)



Dienstag, 4. Dezember 2018, 11.52 Uhr; Infanteriestraße und
Mittwoch, 5. Dezember 2018, Schmidbartlanger

Innerhalb von 24 Stunden ist die Feuerwehr München zu zwei
Fliegerbombenfunden ausgerückt. Beide Bomben konnten entschärft
werden.

Am Dienstagvormittag legten Arbeiter auf einer Baustelle an der
Infanteriestraße eine 250 kg schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten
Weltkrieg frei. Der Sprengmeister, der zur Entschärfung hinzugezogen
wurde, legte einen Sperrradius von 300 Metern fest. Im Laufe des
Nachmittags wurde dieser Bereich von der Polizei abgesperrt und ab 18
Uhr evakuiert. Lautsprecherwagen der Feuerwehr befuhren das Gebiet
und forderten die rund 1000 Bewohner auf, ihre Häuser zu verlassen.
Zeitgleich wurde ein Infotelefon eingerichtet, dort gingen weit über
100 Anrufe ein. Betroffene Anwohner konnten den Abend im Foyer der
Hochschule München verbringen, dort war eine Betreuungsstelle
aufgebaut. Krankentransportwagen brachten sieben gehbehinderte
Personen aus dem Gefahrenbereich dorthin, insgesamt wurden 150
Personen betreut. Nachdem der evakuierte Bereich komplett
kontrolliert worden war, begann der Sprengmeister gegen 20 Uhr mit
der Entschärfung der amerikanischen Fliegerbombe. Nach 45 Minuten
konnte er die erfolgreiche Entschärfung vermelden.

Ebenfalls am Dienstag wurde eine zweite Fliegerbombe im Stadtteil
Freimann entdeckt. Auch hier legte der Sprengmeister einen
Sperrradius von 300 Metern fest. Noch am Dienstagabend wurden die
etwa 1000 betroffenen Bewohner mittels Handzetteln über die am
Mittwochfrüh bevorstehende Evakuierung informiert. Über Nacht wurde
der Fundort abgesperrt und bewacht. Die Evakuierung am Mittwoch ab
8.30 Uhr verlief problemlos, sodass die Entschärfung der 250 kg
schweren Bombe ab 10.50 Uhr erfolgen konnte. Um 11.21 Uhr war auch


diese Bombe entschärft. In der Keilberthschule richteten Einheiten
des Rettungsdienstes während der Entschärfungsarbeiten eine
Betreuungsstelle ein, dort fanden sich am Mittwoch 31 Personen ein.
Sechs davon wurden mit Krankentransportwagen aus ihren Wohnungen
abgeholt und zur Betreuungsstelle gebracht. An beiden Tagen waren je
rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Rahmen der Bombenfunde im
Einsatz, dazu noch zahlreiche weitere Kräfte der Hilfsorganisationen
und der Polizei.

Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr

Fotos von diesem Einsatz stehen in unserem Newsroom auf
presseportal.de zum Download und kostenpflichtigen Abdruck zur
Verfügung.

(hör/hoff)




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