Freitag, 7. Dezember 2018, 5.30 Uhr, 
Beckbuschstraße, Stockum

   Anwohner meldeten der Feuerwehr Düsseldorf einen Brand in einem 
leer stehenden Haus in Stockum. Beim Eintreffen brannten rund 200 
Quadratmeter eines Holzrohbaus. Das Feuer konnte nach 90 Minuten 
unter Kontrolle gebracht werden. ...

07.12.2018

Zeitintensiver Dachstuhlbrand eines Rohbaus - Feuerwehr Düsseldorf bringt Flammen schnell unter Kontrolle - Nachlöscharbeiten dauerten bis in den Mittag


Freitag, 7. Dezember 2018, 5.30 Uhr,
Beckbuschstraße, Stockum

Anwohner meldeten der Feuerwehr Düsseldorf einen Brand in einem
leer stehenden Haus in Stockum. Beim Eintreffen brannten rund 200
Quadratmeter eines Holzrohbaus. Das Feuer konnte nach 90 Minuten
unter Kontrolle gebracht werden. Arbeits- und zeitaufwendige
Nachlöscharbeiten dauerten bis in den Mittag. Der Sachschaden wird
auf rund 120.000 Euro geschätzt. Es kamen keine Menschen zu schaden.

Anwohner meldeten über die Notrufnummer 112 der Feuerwehr
Düsseldorf am frühen Freitagmorgen Flammen im zweiten Obergeschoss
eines leer stehenden Wohngebäudes. Bereits fünf Minuten später trafen
die ersten Einsatzkräfte der Feuerwache Flughafenstraße vor Ort ein.
Da große Teile des Daches in Flammen standen, wurden umgehend weitere
Feuerwehreinheiten zur Einsatzstelle beordert.

Sofort setzte der Einsatzleiter zwei Wasserwerfer über Drehleitern
ein, um die Flammen auf dem Dach zu bekämpfen. Zeitgleich konnten
über das Baugerüst drei Löschtrupps sich den Weg in das Innere des
Gebäudes bahnen. Auch hier hatte sich das Feuer bereits ausgebreitet,
sodass ein umfassender Löschwassereinsatz erforderlich war. Da das
komplette zweite Stockwerk in einer Holzständerbauweise errichtet
wurde, hatten sich in den Zwischenwänden und den Decken Glutnester
gebildet. Nach rund 90 Minuten waren die Flammen auf dem Dach und im
Gebäude unter Kontrolle, dass die ersten Einheiten der Feuerwehr
wieder zu den Wachen zurückkehren konnten.

Allerdings musste dann im weiteren Verlauf des Morgens und
Vormittags ein Großteil der Wände und Decken mit Kettensägen sowie
die Zinkblechbedachung mit Spezialsägen durch die Feuerwehrleute
geöffnet werden. Hierbei fanden die Einsatzkräfte - mithilfe von
Wärmebildkameras - zahlreiche Glutnester in den Zwischenräumen, die


mit Löschrohren erstickt wurden. Aufgrund der Größe des Gebäudes
zogen sich die Nachlöscharbeiten bis 12.30 Uhr hin. Erst dann konnte
der Einsatzleiter endgültig "Feuer aus" melden.

Der entstandene Sachschaden an dem Wohngebäude wird von der
Feuerwehr auf rund 120.000 Euro geschätzt. Eine Mitarbeiterin des
Umweltamtes begleitete die Löscharbeiten, da geringe Mengen eines
sogenannten Netzmittels dem Löschwasser zugeführt wurden, um einen
schnelleren Löscherfolg im Bereich der Holzständerwände und
Isolierung zu erzielen.

Aufgrund des hohen Sachschadens und der unklaren Brandursache hat
die Kriminalpolizei die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im
Einsatz waren insgesamt 46 Einsatzkräfte der Feuerwachen
Flughafenstraßen, Münsterstraße, Behrenstraße, Quirinstraße, Posener
Straße und der Hüttenstraße.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Pressesprecher
Christopher Schuster
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: christopher.schuster@duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de

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Stadt: Düsseldorf


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