Plankstadt/Rhein-Neckar-Kreis: Waffenfund in Plankstadt- zwei weitere Tatverdächtige wieder auf freiem Fuß
Gemeinsame Pressemitteilung
von Staatsanwaltschaft Karlsruhe und Landeskriminalamt
Baden-Württemberg:
Wie berichtet, waren drei Tatverdächtige wegen Verdachts des
illegalen Waffenbesitzes und der Vorbereitung einer schweren
staatsgefährdenden Gewalttat am 20. Dezember 2018 festgenommen
worden. In den Abendstunden des 22. Dezembers 2018 wurde der
53-jährige Bruder eines bereits in Haft sitzenden 49-Jährigen bei
seiner Einreise am Frankfurter Flughafen auf Grund eines bereits
zuvor von der Staatsanwaltschaft Karlsruhe erwirkten Haftbefehls
durch LKA-Ermittler festgenommen. Er war ins Visier der Ermittler
geraten, weil er im Verdacht stand, in die Ãœbergabe bzw. Verwahrung
der aufgefundenen Kriegswaffe mit eingebunden gewesen zu sein.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe vom heutigen Tag
wurden die Haftbefehle gegen das Brüderpaar aufgehoben. Die
zwischenzeitlich durchgeführten weiteren Ermittlungen haben ergeben,
dass gegen sie derzeit kein dringender Tatverdacht mehr besteht.
Bereits am 3. Januar 2019 war der Haftbefehl gegen den am 20.
Dezember 2018 festgenommenen 33-jährigen Tatverdächtigten aufgehoben
worden.
Die 39-jährige Frau, die ebenfalls am 20. Dezember 2018
festgenommen worden war, bleibt in Untersuchungshaft. In dem
Wohnanwesen der Frau war die Kriegswaffe aufgefunden worden.
Nach wie vor laufen die Ermittlungen zu den Hintergründen, in
intensiver Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Mannheim, auf
Hochtouren.
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