Am Freitag, dem 11.01.2019, führte die 
Polizeiinspektion Stralsund in der Stralsunder Innenstadt einen 
Polizeieinsatz aufgrund zwei bei der Versammlungsbehörde des 
Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldeter Demonstrationen durch. 
Unterstützt wurde sie dabei durch Kräfte des 
Landesbereitsch ...

11.01.2019

Polizeieinsatz anlässlich mehrerer angemeldeter Demonstrationen am 11.01.2019 in Stralsund


Am Freitag, dem 11.01.2019, führte die
Polizeiinspektion Stralsund in der Stralsunder Innenstadt einen
Polizeieinsatz aufgrund zwei bei der Versammlungsbehörde des
Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldeter Demonstrationen durch.
Unterstützt wurde sie dabei durch Kräfte des
Landesbereitschaftspolizeiamtes M-V sowie durch die
Kriminalpolizeiinspektion Anklam.

Die Initiative "Vereint für Stralsund" meldete für den Zeitraum
von 18:30 Uhr bis 22:30 Uhr einen Aufzug unter dem Thema: "Unsere
Heimat, unser Auftrag!" an, der durch Teile der Tribseer Vorstadt,
die Frankenvorstadt und Stralsunder Altstadt führen sollte. Gegen
19:00 Uhr startete der Aufzug mit zirka 125 Versammlungsteilnehmern
in der Bahnhofstraße und passierte kurze Zeit später die angemeldete
Mahnwache der Partei "Die Linke Vorpommern-Rügen" an der Deutschen
Bank in der Tribseer Straße. Dabei kam es zwischen den zirka 80
Gegendemonstranten, die sich unter dem Motto: "Stralsund für ALLE"
versammelt hatten, und den Teilnehmern des Aufzuges zu gegenseitigem
lautstarken Protest.

Der Aufzug bewegte sich anschließend weiter durch die
Frankenvorstadt über die Werftkreuzung in die Stralsunder Altstadt,
weiter durch die Stralsunder Einkaufsstraße zurück über den Tribseer
Damm zur Bahnhofstraße. Dort endete der Aufzug gegen 20:45 Uhr.

Entlang der Aufzugsstrecke wurden die Teilnehmer der Initiative
"Vereint für Stralsund" durch mehrere kleine Gruppen von
Gegendemonstranten begleitet. Ein gewalttätiges Aufeinandertreffen
von Teilnehmern beider Demonstrationen konnte durch eingesetzte
Polizeikräfte durch zum Teil einfaches Wegdrängen verhindert werden.

Innerhalb des Aufzuges wurde gegen einen Versammlungsteilnehmer
ein Ermittlungsverfahren nach dem Versammlungsgesetz eingeleitet


aufgrund des Verstoßes gegen das Waffenverbot. Der Mann führte
innerhalb der Versammlung ein Elektroimpulsgerät (sog.
Elektroschocker) sowie einen Laserpointer mit, welche sichergestellt
wurden.

Zudem beschlagnahmten die eingesetzten Beamten am Rande der beiden
Demonstrationen einen Teleskopschlagstock sowie geringe Mengen
Betäubungsmittel von ehemaligen Teilnehmern der Mahnwache. Gegen
einen 28-jährigen Stralsunder wurde ein offener Haftbefehl
vollstreckt. Darüber hinaus wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des
Verdachtes des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz gegen Unbekannt
aufgenommen, nach Zünden eines Böllers am Rande des Aufzuges.

Die Kriminalpolizei hat die jeweiligen Ermittlungen aufgenommen
und die entsprechenden Ordnungswidrigkeiten- und Strafverfahren
eingeleitet.




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Stefanie Peter
Telefon: 03831/245 204
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