Hamburg Eimsbüttel, 13.01.2019, 04.51 Uhr, 
Notfalleinsatz mit bis zu zehn verletzten oder erkrankten Patienten 
(NOTFMANV10), Fruchtallee

   In den frühen Morgenstunden forderte der Hausarzt eines 
Seniorenpflegeheims im Stadtteil Eimsbüttel über den Notruf 112 bei 
der Rettungsleitstelle der ...

13.01.2019

Rettungsdienst der Feuerwehr Hamburg versorgt zehn erkrankte Bewohner eines Senioren-Pflegeheimes


Hamburg Eimsbüttel, 13.01.2019, 04.51 Uhr,
Notfalleinsatz mit bis zu zehn verletzten oder erkrankten Patienten
(NOTFMANV10), Fruchtallee

In den frühen Morgenstunden forderte der Hausarzt eines
Seniorenpflegeheims im Stadtteil Eimsbüttel über den Notruf 112 bei
der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg einen Notarzt und
Rettungswagen zur Unterstützung an. Im Pflegeheim waren aus bisher
unbekannter Ursache mehrere Personen mit Symptomen wie Ãœbelkeit,
Erbrechen und Durchfall erkrankt. Daraufhin wurden zunächst ein
Notarzteinsatzfahrzeug und ein Rettungswagen zur Lageeinschätzung und
Sichtung der Patienten in das Pflegeheim alarmiert. Vor Ort stellten
die Einsatzkräfte nach Sichtung aller Patienten durch den Notarzt
fest, dass insgesamt zehn Personen, neun Bewohner und eine
Pflegekraft, an einer sog. Durchfall-Erkrankung erkrankt waren. Bei
vier dieser Patienten hatte sich der Zustand derart verschlechtert,
dass sie zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser überführt werden
mussten. Hierzu wurden im weiteren Verlauf vier weitere Rettungswagen
und ein Führungsdienst B nachgefordert um den Patiententransport zu
koordinieren. Nachdem alle Patienten durch die Notfallsanitäter
rettungsdienstlich versorgt und vom Notarzt zum Teil mit
kreislaufstabilisierende Infusionen behandelt worden waren, wurden
drei weibliche und ein männlicher Patient mit Rettungswagen der
Feuerwehr Hamburg in umliegende Krankenhäuser befördert. Die übrigen
sechs Patienten verblieben nach der Behandlung und in Absprache mit
Hausarzt und Heimleitung in der Einrichtung. Nach Beendigung des
Einsatzes wurden alle beteiligten Einsatzkräfte mit Patientenkontakt
und die eingesetzten Fahrzeuge vorsorglich an einer für
Desinfektions- und Hygienemaßnahmen ausgestatten Feuer- und
Rettungswache, unter der Anleitung eines besonders geschulten


Beamten, überprüft gereinigt und ggf. desinfiziert, um eine
Keimverschleppung zu verhindern. Insgesamt waren an diesem Einsatz 15
Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Hamburg und der Firma GARD
beteiligt.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Torsten Wesselly
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
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