Am Samstagabend (19. Januar) haben der Zoll, 
Finanzbehörden, das Ordnungs- und Bauamt der Stadt Coesfeld sowie die
Ausländerbehörde des Kreises Coesfeld drei Shisha Bars im Stadtgebiet
von Coesfeld überprüft. Polizeibeamte waren im Rahmen der Amtshilfe 
zur Sicherheit und zum Schutz der Kontr ...

19.01.2019

Coesfeld/ Behördenübergreifende Kontrolle von Shisha-Bars


Am Samstagabend (19. Januar) haben der Zoll,
Finanzbehörden, das Ordnungs- und Bauamt der Stadt Coesfeld sowie die
Ausländerbehörde des Kreises Coesfeld drei Shisha Bars im Stadtgebiet
von Coesfeld überprüft. Polizeibeamte waren im Rahmen der Amtshilfe
zur Sicherheit und zum Schutz der Kontrollierenden in den Einsatz
eingebunden.

Der Einsatz war Teil der strategischen Arbeit der
nordrhein-westfälischen Polizei im Kampf gegen kriminelle Strukturen.
In mehreren Ruhrgebietsstädten wie Essen und Dortmund, aber auch in
Münster und Bocholt haben in den vergangenen Wochen und Monaten
wiederholt Kontrollen in Shisha-Bars, Wettbüros, Spielhallen und
Diskotheken stattgefunden. Im Kreis Coesfeld war es die erste
konzertierte Kontrolle dieser Art.

"Mit diesen Kontrollen und konsequenter Verfolgung festgestellter
Verstöße, beispielsweise in den Bereichen Schwarzarbeit, Verstöße
gegen ausländerrechtliche Bestimmungen, Steuervergehen durch
unverzollten Tabak oder Gesundheitsgefährdung durch zu hohe
Kohlenmonoxidkonzentration werden Zeichen gesetzt", sagt Landrat Dr.
Christian Schulze Pellengahr und betont: "Wir sammeln durch das
gemeinsame Vorgehen der beteiligten Behörden Erkenntnisse, ob sich
kriminelle Strukturen auch im Münsterland verfestigen."

Festgestellt wurden Verstöße gegen zoll- bzw.
tabaksteuerrechtliche Bestimmungen. Es wurde eine Strafanzeige wegen
Steuerhinterziehung und Steuerhehlerei gefertigt. Der Zoll
beschlagnahmte unversteuerten Pfeifentabak. In einer Bar war die
Kohlenmonoxid-Konzentration in der Raumluft gefährlich hoch. Darüber
hinaus stellten die Kontrolleure brandschutztechnische und
arbeitsrechtliche Verstöße fest. Es gab Hinweise auf Schwarzarbeit.
Diese werden weiter geprüft. In den drei Betrieben wurden insgesamt


61 Personen kontrolliert.




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